In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat die in der Öffentlichkeit diskutierten Vorwürfe gegen Dr. Blaszkiewitz ausführlich mit dem Zoodirektor besprochen und sieht auch hiernach keinerlei Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten des Direktors. Der Aufsichtsrat wiederholt und bekräftigt zudem das Angebot des Vorstandes an die Fraktionen des Abgeordnetenhauses, dass neben den offiziellen Aufsichtsbehörden auch die fachlich zuständigen Fraktionssprecher Einsicht in alle relevanten Bücher nehmen können.
Zufrieden zeigte sich das Aufsichtsgremium über die aktuelle Besucherentwicklung im Berliner Zoo. In den Monaten Januar bis März konnten 45.809 Tickets und 383 Jahreskarten mehr verkauft werden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dieser Trend hält sogar noch an den Wochenenden im April an, obwohl im Vorjahresmonat der Knuteffekt für exorbitante Besucherzahlen gesorgt hatte. Damit unterstreicht der Zoo einmal mehr seine herausragende Bedeutung als besucherstärkste Einrichtung Berlins und als Publikumsmagnet innerhalb des Tourismusangebotes der Stadt.