Selbst für erfahrene Taucher ist ungemein schwer, Röhrenaale zu fangen, da die Fische sich bei Gefahr schnell in die Wohnröhren zurückziehen. Verlassen sie ihreWohnungen, so versuchen sie, sich schnell wieder schwanzvoran im Sand zu vergraben. Dank einer starken Schleimsekretion verkleben sofort alle Sandkörnchen, mit denen die Fische in Berührung kommen, und eine stabile Röhre entsteht.
Die jetzt im Zoo-Aquarium zu beobachtenden Prachtröhrenaale stammen ursprünglich aus dem Indopazifik.
Hinweis für die Bildpresse: Die Prachtröhrenaale können am Dienstag, dem 22.1., in der Zeit zwischen 11.00 – 12.00 Uhr in Becken 79 fotografiert werden. Für Auskünfte steht Kurator Rainer Kaiser gern bereit.