Sie sind auch in der Kalahari anzutreffen, wo sie ihren Wasserbedarf decken, indem sie die wasserhaltigen melonenartigen, unterirdisch wachsenden Tschammafrüchte und deren Wurzeln mit den Vorderhufen ausgraben.
Nach einer Tragzeit von neun Monaten werden in der Regel Einlinge geboren, die anfänglich Ableger sind und die ersten Lebenstage zumeist in der Nähe von Termitenbauten verbringen. Wenn die Kleinen stabil genug sind, schließen Mutter und Kind wieder der Herde an.
Im Zoo werden Oryxantilopen seit vielen Jahren gehalten und regelmäßig vermehrt. Im Tierpark züchten die nah verwandten Arabischen Oryx, die einst unmittelbar vor der Ausrottung standen und nur durch die Initiative einiger Zoos gerettet werden konnten.
Hinweis für die Bildpresse: Die Oryxantilopen können am Dienstag, dem 31. Juli in der Zeit von 11.00 – 12.00 auf ihrer Anlage im Einhuferrevier fotografiert werden.