Klammeraffen leben als Familienverbände in festen Territorien, in denen sie keine fremden Artgenossen dulden. Wagen sich dennoch Fremdlinge hinein, so werden diese durch lautes Bellen vertrieben. Genügt das nicht, so steigern sich die Laute in ein metallisch klingendes Schnarren. Die höchste Form der Drohung sind schließlich Wurfgeschosse aus bis zu zehn Kilo schweren Ästen und Zweigen. Klammeraffen ernähren sich von Früchten, wobei die süßesten die beliebtesten sind.
Klammeraffen zählen zu den Akrobaten unter den Primaten. Beim Klettern benutzen sie Hände, Füße und Schwanz gleichzeitig zum Festhalten. Sie vermögen bis 10 Meter weit von Baum zu Baum gleichsam zu "fliegen".
Hinweis für die Bildpresse: Die neuen Klammeraffen können am Dienstag, dem 3. Juni, in der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr im Tropenhaus fotografiert werden. Für Auskünfte steht Kurator Dipl.-Biol. H. Klös gern bereit.