In der Klage fordert ZTE, dass Huawei seine Patentrechtsverletzungen einstellt, dass Huawei Entschädigung an ZTE zahlt und sich seiner rechtlichen Verantwortung stellt. Zum Schutz der Rechte von ZTE auf geistiges Eigentum sollen weltweit juristische Maßnahmen ergriffen werden, die die legitimen Rechte und Interessen des Unternehmens wahren und schützen.
ZTE glaubt, dass die rasche und geordnete Entwicklung der globalen Telekommunikationsbranche durch Innovation nicht zuletzt der aktiven Beteiligung von ZTE und dessen Zusammenarbeit mit vielen anderen Telekommunikations-Unternehmen auf der ganzen Welt zu verdanken ist.
ZTE arbeitet auch mit internationalen Standardisierungs-Organisationen wie ITU, 3GPP und 3GPP2 zusammen, um einheitliche und interoperable Kommunikationsnetze aufzubauen. ZTE spielt in diesen Organisationen eine führende Rolle und leistet einen wesentlichen Beitrag zu den internationalen Standardisierungs-Aktivitäten.
Mittlerweile hat ZTE seine patentierten Technologien im Bereich 2G-, 3G-und 4G-Technologien verstärkt. ZTEs Stärke im Bereich des geistigem Eigentums - vor allem bei den 3G-und 4G-Technologien - schlägt sich in technologischen Wettbewerbsvorteilen und der positiven Marktentwicklung nieder. Im 1. Quartal 2011 lag ZTE bei der Anzahl von Beantragungen von PCT-Patenten weltweit auf Platz 1.
ZTE ist der Auffassung, dass der Wettbewerb um die Patente nicht zur Quelle des Wettbewerbs zwischen den Unternehmen werden sollte. ZTE respektiert das geistige Eigentum von anderen Unternehmen, wird jedoch nicht aufhören, den Schutz des eigenen geistigen Eigentums zu verteidigen.