Die Bundesregierung hat am Mittwoch beschlossen, die Investitionszulage bis Ende 2013 zu verlängern. Die Fördersätze sollen schrittweise abgesenkt werden. "Besonders für die Brandenburger Grenzregionen ist die Investitionszulage sehr wichtig. Die dort höheren Fördersätze helfen besonders bei der Stärkung des Mittelstandes", so Dr. Stronk weiter. Derzeit betragen die Fördersätze in diesen Regionen 15 Prozent für große und 27,5 Prozent für kleine Firmen. In anderen Regionen sind es jeweils 2,5 Prozentpunkte weniger. Die Staffelung nach Regionen und Branchen belege zudem, dass der häufig geäußerte Vorwurf, bei der Investitionszulage handele es sich um Förderung nach Gießkannenprinzip, falsch sei, so der Vorsitzende der ZAB-Geschäftsführung.
In Brandenburg haben im vergangenen Jahr 2394 Firmen 97,4 Millionen Euro an Investitionszulage erhalten. Das entspricht pro Firma 41 000 Euro. Der größte Teil der Mittel - nahezu 90 Prozent - wurde an Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe ausgereicht.
Den Link zur PM finden Sie hier: http://www.zab-brandenburg.de/...