Die Anuga in Köln gilt weltweit als wichtigster Branchentreff der Ernährungswirtschaft, dort werden alle zwei Jahre globale Netzwerke geschmiedet und zukunftsweisende Trendthemen diskutiert. In diesem Jahr rücken vom 5. Bis 9. Oktober auf zahlreichen Kongressen, Konferenzen, in Workshops und auf Sonderschauen Inhalte wie die vegetarische und vegane Lebensweise sowie Nachhaltigkeit, BIO-Qualität und fairer Handel in den Fokus. Trends, die bei Ausstellern auf dem Landesstand, der Power Oil Rostock GmbH, der Friedrichs Mecklenburg GmbH & Co. KG, der Mecklenburger Kartoffelveredelung GmbH, der Schwaaner Fischwaren GmbH und der Schokoladerie de Prie, längst angekommen sind.
Als Messe-Newcomer hat der Rostocker Schokoladerie-Chef Ullrich de Prie erstmals auf der IGW Anfang des Jahres in Berlin seine Produkte einem internationalen Publikum vorgestellt. Nun will er auch auf der Anuga mit seinen Spezialitäten punkten: „Unsere „Küstenpralinen“ werden nach einer neuer Rezeptur aus fair gehandeltem, direkt importierten Bio-Kakaobohnen hergestellt und in einer nachhaltigen plastikfreien Verpackung angeboten“, erläutert Ullrich de Prie stolz. Außerdem wird die Schokoladerie de Prie auf der Anuga auch Schokoladentafeln, nordische Pralinentafeln und Fischbrötchen aus Marzipan zeigen.
Friedrichs baut die Bio-Sparte aus und präsentiert auf der Anuga den deutschlandweit ersten Bio-Forellen Kaviar, das mittlerweile fünfte Produkt im Bio-Sortiment. „Mit dem EU-Bio-Zertifikat bedienen wir einen wichtigen Kundenwunsch“, sagt Kathrin Runge, Marketingleiterin der Gottfried Friedrichs KG. „Gerade zu den Feiertagen wollen die Konsumenten besonders hochwertig und gleichzeitig verantwortungsvoll genießen.“ Dazu passt die innovative Weihnachtssensation der Friedrichs-Tochter Stührk: erlesener, fein gebeizter und ASC-zertifizierter Lachs aus Norwegen in Kombination mit Bratapfelaromen.
Antje Kobs, Geschäftsführerin der Schwaaner Fischwaren, ist seit vielen Jahren mit dabei: „Wir präsentieren den Besuchern der Messe eine Auswahl unseres Fischkonservensortimentes. Dazu gehören neben dem traditionellen Schwaaner Brathering auch Heringsfilets in verschiedenen Saucen und Cremes. Auch für den Premiumbereich sind wir mit unseren Salatvariationen, Fischsuppen und Fischpatés ein kompetenter Ansprechpartner. Kaltmarinaden in Gläsern unter der Marke „Strelasund“ komplettieren unser Angebot. Unseren Kunden aus dem Großverbrauchersegment stellen wir alternative Verpackungen vor.“
Für Michael Greve, Marketingleiter der Mecklenburger Kartoffelveredelung GmbH, ist die Anuga seit etlichen Jahren ein gesetzter Termin: „Als international agierendes Unternehmen ist die Anuga für uns das Tor zur Welt. Neben dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel treffen wir hier Agenturen und Händler aus Europa und darüber hinaus, mit denen wir bereits erfolgreich zusammenarbeiten oder zum ersten Mal ins Gespräch kommen, um neue Märkte und Kunden zu erreichen sowie neue Trends aufzuspüren.“
Das ist auch das Ziel der Power Oil Rostock GmbH, die zum zweiten Mal am AMV-Gemeinschaftsstand in Köln dabei ist. „Aus Erfahrung wissen wir, dass wir einige Neukunden auf der Anuga dazugewinnen und freuen uns auch in diesem Jahr wieder auf spannende Gespräche mit potentiellen Neukunden und Interessenten“, sagt Vertrieblerin Svea Buck. Im Gepäck hat die Power Oil ihre erste 10-Liter-PET-Flasche aus komplett eigener Produktion; „Vom Blasen der Flaschen über die Befüllung bis zur Etikettierung laufen seit August alle Prozesse bei uns im Haus ab“, freut sich Svea Buck. Die Power Oil GmbH zählt zu Deutschlands größten Ölmühlen und verarbeitet jährlich rund 1.000.000 Tonnen Rapssaat zu Speiseöl, Rapsöl und Rapsschrot.
Zum bereits 10. Mal organisiert der AMV den Gemeinschaftsstand des Landes MV auf der Anuga in Köln. Im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt bietet er interessierten Unternehmen des Landes ein Dach für die Präsentation und übernimmt für die Aussteller zahlreiche Aufgaben bei der Vorbereitung und Organisation. Die Landeswirtschaftsfördergesellschaft nutzt den MV-Stand als Heimathafen für Investorengespräche. AMV-Geschäftsführerin Jarste Weuffen fasst den auftritt so zusammen: „Unsere Aussteller können sich voll und ganz auf ihre Fachkundenkontakte konzentrieren. Wir nehmen ihnen die umfangreiche Vorbereitungsarbeit weitgehend ab.“
Der Landesstand wirbt unter dem Claim „Schmeck die Natur“ für unser Bundesland. Das geschieht nicht nur plakativ, sondern auch mit einer Showküche, in der regionale Produkte für Fachkunden zubereitet werden. Der Landesstand befindet sich in Halle 10.2, Stand-Nr. D041 – D049.
Die Anuga ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.