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Designierter EU-Verkehrskommissar Siim Kallas kein Freund von Megatrucks und einheitlichen Tempolimits

(lifePR) (Bad Windsheim, )
"Die Ansichten zu überlangen, überschweren Lkw gehen in der EU sehr auseinander. Einige sind sehr enthusiastisch, ich werde allerdings keinen Vorschlag machen, bevor ich nicht alle dazu gehört habe." Bei seiner dreistündigen Anhörung durch den Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments am 14. Januar ließ der designierte EUVerkehrskommissar Siim Kallas wenig Zweifel an seiner skeptischen Haltung gegenüber einer EU-weiten Zulassung von 60 Tonnen schweren Megatrucks im internationalen Güterschwerverkehr. Kallas könne sich schwerlich vorstellen, dass Megatrucks der Umwelt zuträglich wären, wie dies von Befürwortern überlanger Lkw immer wieder betont werde. Dem Wunsch des Berliner EU-Abgeordneten Michael Cramer (Bündnis 90/Die Grünen) nach Einführung einheitlicher Tempo- und Alkohollimits auf Europas Straßen erteilte Kallas ebenfalls eine klare Absage. "Es gibt kein einheitliches Rezept, das für alle Länder passt!"

Geschwindigkeitsbeschränkungen seien in den Händen nationaler und regionaler Behörden gut aufgehoben, da sie in erster Linie vom örtlichen Straßenzustand abhängig wären. Allerdings will sich der Este als Verkehrskommissar dafür stark machen, dass sich EU-Mindeststandards im Straßenbau und bei der Unterhaltung des Straßennetzes in West- und Osteuropa gleichermaßen durchsetzen. Außerdem möchte Kallas den Einsatz intelligenter Verkehrsleitsysteme vorantreiben. Unterstützung durch das Parlament erhofft er sich bei der Umsetzung eines Vorschlags zur grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrssündern. Das Inkrafttreten des Lissabonner Reformvertrags erleichtere die Umsetzung und dies könne einen großen Zugewinn für die Straßenverkehrssicherheit bedeuten. Für sinnvoll hält der zukünftige EUVerkehrskommissar auch eine Vereinheitlichung der Sonn- und Feiertagsfahrverbote für Lkw in Europa.

Anlagen

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Dabei blickt der Club auf eine über 80-jährige Geschichte zurück: 1928 als Kraftfahrervereinigung Deutscher Lehrer KVDL gegründet, hat der ARCD seine Wurzeln im öffentlichen Dienst. Später bekannt geworden als Kraftfahrervereinigung Deutscher Beamter KVDB, öffnete sich der Club mit Beginn der 90er Jahre allen Berufsgruppen und firmiert seitdem unter dem Namen ARCD.

Neben den umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern auch umfangreiche und exklusive touristische Leistungen. Zusätzlich arbeitet das clubeigene Reisebüro mit namhaften Touristik-Anbietern zusammen und nimmt Buchungen auch von Nicht-Mitgliedern entgegen.

Mit Korrespondenten in Berlin und Brüssel gibt der ARCD außerdem einen wöchentlich erscheinenden Pressedienst zu den Themen Verkehr und Mobilität heraus. Innerhalb des 2007 gegründeten Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.

Im Zwei-Jahres-Rhythmus führt der ARCD seit 1982 regelmäßig seinen traditionellen Autobahnraststättentest durch - Das Goldene R. Die Besonderheit dieses Wettbewerbs liegt darin, dass er als tatsächlicher Verbrauchertest angelegt ist. Durch diesen speziellen Modus ergibt sich eine besonders breite und repräsentative Datenbasis. Dabei beurteilen die Reisenden selbst die von ihnen genutzte Raststätte in den Kategorien Küche und Service, Sauberkeit und Hygiene, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Ausstattung und Freundlichkeit. Der Startschuss für den diesjährigen Raststättentest erfolgt am 13. März.

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