Ab sofort bietet die BayernLB im Energie- und Rohstoffhandel auch Emissionsgutschriften (CER und ERU) an. Damit ermöglicht sie Kunden den Zugang zum internationalen Emissionshandel speziell mit Projekten aus Clean Development Mechanism (CDM) und Joint Implementation (JI). Diese im Kyoto-Protokoll festgelegten Mechanismen spielen eine Schlüsselrolle bei der Reduktion von Treibhausgasen. Der Handel mit Emissionsgutschriften ermöglicht Unternehmen die Erfüllung ihrer Verpflichtungen und dient der Risikoabsicherung.
Neben dem Handel mit Zertifikaten begleitet die BayernLB über ihre Tochtergesellschaft Energy & Commodity Services GmbH Kunden bei der Durchführung und Anerkennung von Klimaschutzprojekten. Gemeinsam mit der Duisburger PCC DEG Renewables GmbH wird derzeit das erste CDM-Projekt in Bosnien und Herzegowina umgesetzt. Die PCC DEG Renewables, eine Holding für kleine dezentrale Wasserkraftwerke in Südosteuropa, plant etwa 30 Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von rund 45 Megawatt, vorrangig in den Ländern Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Mazedonien. Das Vorhaben erweitert die Kapazitäten zur Stromerzeugung in den betreffenden Ländern, erhöht den Anteil regenerativ erzeugter Energie und trägt damit zur Vermeidung von bis zu 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr bei.
Führen Unternehmen Klimaschutzprojekte im Ausland durch oder unterstützen den Ausbau von emissionsarmen Technologien, können sie die Kyoto-Mechanismen JI und CDM nutzen. Joint Implementation (JI) gilt in Industrieländern, denen Emission Reduction Units (ERUs) gutgeschrieben werden. Clean Development Mechanism (CDM) betreffen Entwicklungs- und Schwellenländer, dort werden Unternehmen entsprechende Certified Emission Reductions (CER) angerechnet.
Über die Energy & Commodity Services GmbH:
Die 100-prozentige Tochter der BayernLB mit Sitz in München ist als erfahrenes Beratungsunternehmen im Bereich des Emissionshandels und der Entwicklung von Klimaschutzprojekten (JI und CDM) aktiv. Sie unterstützt Unternehmen bei Projektentwicklung, UNFCCC- Anerkennung und der Vermarktung von Emissionsminderungszertifikaten.
Über PCC:
PCC ist eine international tätige Unternehmensgruppe unter Führung der PCC SE (ehemals PCC AG) mit Sitz in Duisburg, Deutschland. 2006 realisierte die PCC einen Konzernumsatz von rund 875 Millionen Euro, der in den drei Sparten Handel, Chemieproduktion und Logistik erwirtschaftet wurde. Beschäftigt werden heute rund 3.400 Mitarbeiter in 18 Ländern. Zusammen mit der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH hat PCC die PCC DEG Renewables GmbH gegründet.
Neben dem Handel mit Zertifikaten begleitet die BayernLB über ihre Tochtergesellschaft Energy & Commodity Services GmbH Kunden bei der Durchführung und Anerkennung von Klimaschutzprojekten. Gemeinsam mit der Duisburger PCC DEG Renewables GmbH wird derzeit das erste CDM-Projekt in Bosnien und Herzegowina umgesetzt. Die PCC DEG Renewables, eine Holding für kleine dezentrale Wasserkraftwerke in Südosteuropa, plant etwa 30 Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von rund 45 Megawatt, vorrangig in den Ländern Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Mazedonien. Das Vorhaben erweitert die Kapazitäten zur Stromerzeugung in den betreffenden Ländern, erhöht den Anteil regenerativ erzeugter Energie und trägt damit zur Vermeidung von bis zu 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr bei.
Führen Unternehmen Klimaschutzprojekte im Ausland durch oder unterstützen den Ausbau von emissionsarmen Technologien, können sie die Kyoto-Mechanismen JI und CDM nutzen. Joint Implementation (JI) gilt in Industrieländern, denen Emission Reduction Units (ERUs) gutgeschrieben werden. Clean Development Mechanism (CDM) betreffen Entwicklungs- und Schwellenländer, dort werden Unternehmen entsprechende Certified Emission Reductions (CER) angerechnet.
Über die Energy & Commodity Services GmbH:
Die 100-prozentige Tochter der BayernLB mit Sitz in München ist als erfahrenes Beratungsunternehmen im Bereich des Emissionshandels und der Entwicklung von Klimaschutzprojekten (JI und CDM) aktiv. Sie unterstützt Unternehmen bei Projektentwicklung, UNFCCC- Anerkennung und der Vermarktung von Emissionsminderungszertifikaten.
Über PCC:
PCC ist eine international tätige Unternehmensgruppe unter Führung der PCC SE (ehemals PCC AG) mit Sitz in Duisburg, Deutschland. 2006 realisierte die PCC einen Konzernumsatz von rund 875 Millionen Euro, der in den drei Sparten Handel, Chemieproduktion und Logistik erwirtschaftet wurde. Beschäftigt werden heute rund 3.400 Mitarbeiter in 18 Ländern. Zusammen mit der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH hat PCC die PCC DEG Renewables GmbH gegründet.
