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"Beste Reste": Verbraucherministerium und BILD der FRAU zeichnen Gewinnerinnen des bundesweiten Rezeptwettbewerbs aus

(lifePR) (Berlin, )
Die Gewinnerinnen des bundesweiten Wettbewerbs um das beste Resterezept stehen fest: Das Bundesverbraucherministerium und die Frauenzeitschrift BILD der FRAU haben in dieser Woche drei herausragende Rezeptideen prämiert. Bundesverbraucherministerin Aigner gratulierte den Gewinnerinnen am Freitag aus Berlin: "Schummel-Pizza, Brotpudding oder Reisfrikadellen - die Wahl des kreativsten Reste-Rezeptes ist wahrlich nicht einfach gewesen. Meinen herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen für ihre tollen Rezeptideen! Ich freue mich, dass sich so viele Menschen an unserem Wettbewerb beteiligt haben. Unter den Einsendungen waren unglaublich kreative Kochideen. Leider lassen sich Reste in der Küche ja nicht immer vermeiden - aber die Vorschläge, die eingegangen sind, zeigen: Mit ein wenig Phantasie lässt sich aus fast jedem Rest in der Küche noch eine leckere Mahlzeit zaubern", sagte Aigner. Zu den drei Gewinnerinnen gehören Heidi Langhammer aus Berlin mit ihrem Rezept für die Schummel-Pizza "á la Mama" aus Spaghetti-Resten. Angelika Gräser aus Schleswig-Holstein bekommt den Preis für den leckeren Brotpudding aus trockenen Brotschreiben mit Vanillepudding. Petra Frenger-Wollmirstedt aus Rheinland-Pfalz hat mit einem einfachen Rezept für Reis-Frikadellen der besonderen Art gepunktet - aus Resten von Reis und Kräuterfrischkäse.

Mit dem gemeinsamen Wettbewerb setzen sich BILD der FRAU und das Bundesverbraucherministerium für einen bewussten und kreativen Umgang mit Nahrungsmitteln ein und für mehr Wertschätzung für Lebensmittel. Gesucht wurden die besten Ideen und Rezepte für leckere Gerichte aus Lebensmittelresten, die zum Beispiel nach dem Kochen in der Küche übrig bleiben. Der Wettbewerb fand im Rahmen der Initiative des Bundesverbraucherministeriums Zu gut für die Tonne! statt. Die ausführlichen Rezepte mit Zutatenliste und Zubereitungsanleitung der Gewinnerinnen sind im Internet zu finden unter www.zugutfuerdietonne.de. Dort wurden auch viele weitere der zahlreichen Einsendungen des Wettbewerbs veröffentlicht und stehen zum kostenlosen Herunterladen und Nachkochen bereit.

"Mit unserer Initiative Zu gut für die Tonne wollen wir aufklären, informieren und möglichst viele Menschen erreichen", betonte Bundesministerin Aigner. "Die vielen Einsendungen mit tollen Rezeptideen zeigen: Viele Menschen unterstützen unser Ziel, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Wenn alle sich beteiligen - vom Handel bis hin zum Verbraucher - können die Nahrungsmittelabfälle bis 2020 in Europa um die Hälfte reduziert werden."

Mit großem Erfolg und einer breiten Resonanz hat das Verbraucherministerium in der vergangenen Woche eine App für Smartphone-Nutzer mit guten Tipps und Reste-Rezepten von Spitzenköchen gestartet. "Auch unsere App ist ein praktischer Helfer für die Küche und den nächsten Einkauf. Wer Reste vermeiden will, kann sich damit über die richtige Lagerung der Lebensmittel informieren und seine Einkäufe gut planen", sagte Aigner. Die App ist erhältlich im AppStore und bei Google Play jeweils unter

https://itunes.apple.com/...!/id572706106?mt=8
https://play.google.com/...

Informationen über Zu gut für die Tonne!

In Deutschland landen laut einer vom BMELV geförderten Studie der Universität Stuttgart jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Vieles davon wäre noch genießbar gewesen. Vermeidbare Lebensmittelabfälle sind ein Problem, das alle angeht. Das BMELV ruft deshalb zu einem bundesweiten Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung auf getragen von Wirtschaft und Wissenschaft, Verbrauchern und Verbänden. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und Ressourcen zu schonen: Deshalb ist es wichtig, sich auf die gesamte Kette von der Landwirtschaft über die Industrie und den Handel bis hin zum Verbraucher oder Großverbraucher zu konzentrieren. Das BMELV möchte mit seiner Initiative gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor allem das Bewusstsein für die Wertschätzung von Lebensmitteln schärfen. Denn was man achtet, wirft man nicht achtlos weg. Hier sind alle Akteure gefragt und gefordert: Wissenschaft, Industrie, Handel und Verbraucher, aber auch Hilfsorganisationen und die Kirchen.

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