Der heutige Tag der Vereinten Nationen stellt laut Schmidt eine gute Gelegenheit dar, sich die Errungenschaften und Fortschritte der Staaten auf dem Gebiet der Völkerverständigung und Zusammenarbeit bewusst zu machen. Die aktuelle Welternährungssituation erlaube es jedoch nicht, sich auf dem Erreichten auszuruhen. "Wir müssen die gemeinsamen Anstrengungen weiter verstärken, damit eines Tages alle Menschen dieser Welt ausreichend und gut zu ernähren. Wir müssen alle gemeinsam handeln, um den Hunger auf unserer Welt zu lindern: Lokal, national und global."
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben mit jährlich rund 45 Millionen US-Dollar. Es fördert und begleitet darüber hinaus die Entstehung von internationalen Leitlinien und Standards. Hierzu zählen insbesondere die Leitlinien zum Recht auf Nahrung, die Leitlinien zur Landnutzung, Prinzipien für verantwortliche Investitionen in die Landwirtschaft und der Codex Alimentarius, eine Sammlung von Normen für Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln. Das BMEL hilft weltweit Staaten beim Erlass von Gesetzen, die gute und ausreichende Ernährung sichern sollen.
Weitere Informationen zum Thema Welternährung und dem internationalen Engagement des BMEL finden Sie im Internet unter www.bmel.de/welternaehrung