Insbesondere bei schwereren beziehungsweise großflächigeren Verbrennungen oder Brandblasenbildung ist schnelle ärztliche Hilfe dringend notwendig. Wichtig ist es, die Verbrennung sofort durch einen Salbenverband oder eine mit Aluminium beschichtete Kompresse abzudecken und so steril zu halten. Der behandeln-de Arzt wird dann die weiteren Schritte bestimmen, zum Beispiel gegebenenfalls Schmerzmitteln verschreiben oder die Tetanusimpfung auffrischen, wenn die letzte laut Impfpass länger als fünf Jahre zurückliegt. Bei sehr schweren Verbrennungen, zum Beispiel durch Feuerwerkskörper an Silvester, können unter Umständen sogar Hauttransplantationen notwendig werden. "Ich will niemandem die schönste Zeit des Jahres vermiesen oder Angst machen", so Anja Klauke, "aber wer sich der Gefahren bewusst ist und vorsichtig handelt, wird Kaminfeuer, Kerzen und Knallfrösche ohne Blessuren genießen können. Und bitte nie vergessen: offenes Feuer und Feuerwerkskörper sind immer außerhalb der Reichweite von Kindern und Jugendlichen zu halten!"
HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.