Anlässlich des Briefs an die Bundesregierung zur Corona-Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen für Familien mit chronisch kranken Kindern erklärt Hermine Nock, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Herzkranke Kinder e.V.:
„Viele der chronisch kranken Kinder gehören zur Risikogruppe und haben ein erhöhtes Infektionsrisiko durch Corona. Die betroffenen Familien sind stark verunsichert, wie sie ihre Kinder schützen und die Herausforderungen der Krise bewältigen können. Die Bundesregierung muss sich an die Seite der Familien stellen und dafür sorgen, dass betroffene Familien gesundheitlichen und finanziellen Schutz bekommen. In einem gemeinsamen Brief* an die zuständigen Ministerien fordern wir daher, dass Kinder und ihre Geschwister weiter von zuhause beschult werden können. Eltern müssen sich mit Hilfe von Ersatzleistungen von der Arbeit freistellen lassen können. Chronisch kranke Kinder und ihre Familien müssen prioritären Zugang zu Tests erhalten, um Infektionen auszuschließen oder nachzuweisen.
Den Brief und weitere Infos finden Sie unter https://www.bvhk.de/bundesregierung-schutz-chronisch-kranke-kinder/
* BAG Selbsthilfe, Kindernetzwerk, Kompetenznetz AHF und Bundesverband Herzkranke Kinder