Die jährlich stattfindende Veranstaltung wurde von vielen betroffenen Familien, vom Fachpublikum, von beteiligten Mitgliedsvereinen und von vielen Kindern besucht. Der Termin passte hervorragend. Denn am Tag zuvor - am 5. Mai - war der internationale Tag des herzkranken Kindes
Geschäftsführer Sebastian Kahnt und die erste Vorsitzende des BVHK e.V. Frau Sigrid Schröder gaben die diesjährigen Preisträger und Preisträgerinnen bekannt.
Beworben hat sich eine Vielzahl von Journalisten und Journalistinnen mit Beiträgen in den Kategorien Text / Print und in TV / Film. Die namhaft besetzte Jury des Journalisten-Preis hat sich nach eingehender Beratung für die folgenden Beiträge entschieden:
Preisträgerin in der Kategorie „TV / Film“:
Katharina Köster für ihre Dokumentarreihe „Nach dem Happy End“ für den Bayerischen Rundfunk. Es ist eine Kurzserie über Tobi, Anfang 20, die dort beginnt, wo man eigentlich das Happy End vermutet: Bei seiner Herztransplantation.
Der Beitrag ist abrufbar unter folgendem Link:
https://www.ardmediathek.de/serie/nach-dem-happy-end/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9jNzk1MzkxNS0xZTVlLTRjYTUtYTZjZS1jNzQ2ZGJhOGVkZDI/1
Katharina Köster wurde 1984 geboren. Sie absolvierte als Schülerin eine Ballettausbildung und gewann den Literaturpreis „Grüner Lorbeer“ der Eckenroth-Stiftung. Sie studierte Drehbuch und Dokumentarfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Zurzeit dreht sie den Dokumentarfilm „Jenseits von Schuld“ (trimafilm/ZDF) und schreibt neue Folgen für die TV-Serie „Neue Geschichten vom Pumuckl“. Katharina lebt in München und ist Mutter von drei Kindern.
Preisträgerin in der Kategorie „Text / Print“:
Nicole Opitz mit dem Artikel: „Im Schatten der Gesellschaft“ erschienen im April 2022 in der taz. Der Artikel handelt von der berührenden Geschichte der kleinen Murielle, genannt Murkel, und ihrer Familie zwischen Herzfehler, palliativer Behandlung und Pandemie.
Der Artikel ist abrufbar unter folgendem Link:
https://taz.de/Familien-mit-vorerkrankten-Kindern/!5843484
Nicole Opitz ist 29, hat in Mainz und Berlin Germanistik, Ethnologie sowie Literaturwissenschaft studiert. Sie ist seit 2019 bei der taz. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Feminismus, Gesundheit und soziale Ungleichheit. Gerade arbeitet sie als Genderredakteurin im Politikressort.
Der Journalistenpreis wird jedes Jahr in den beiden Kategorien Wort (Zeitung, Zeitschrift, Internet) und Elektronische Medien (Film, Multimedia, Social Media, Podcast) vergeben, die das Thema „Angeborene Herzfehler – ein lebenslanger Weg“ besonders gut behandeln.
Der BVHK möchte mit dem Preis Journalisten und Journalistinnen anregen, über die wichtige Thematik zu berichten. Die Preisverleihung findet jedes Jahr im Rahmen des internationalen Tages des herzkranken Kindes statt.
Der BVHK-Journalistenpreis wird 2024 wieder vergeben. Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Bewerbung finden Sie in Kürze auf unserer Homepage: www.bvhk.de
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Fotos: Andreas Basler