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Bundesverband Lebensrecht e. V. (BVL)

Prominente machen gegen embryonale Stammzellforschung mobil

BVL startet Internet-Kampagne: www.deine-stammzellenheilen.de

(lifePR) (Berlin, )
Unter www.deine-Stammzellen-heilen.de hat der Bundesverband Lebensrecht (BVL) heute eine Internet-Kampagne gegen die Liberalisierung des erst 2002 beschlossenen Stammzellgesetzes gestartet. Zudem befürwortet die Kampagne eine Ausweitung der ethisch unproblematischen Forschung mit adulten Stammzellen.

Auf dem Portal fordern Prominente aus Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Medien den Erhalt der geltenden Stichtagsregelung und die gut begründete Konzentration auf die Forschung mit adulten Stammzellen.

An den Start geht die Kampagne mit Statements von Prinzessin Elisabeth von Thurn und Taxis, dem Philosophen Robert Spaemann, dem TV-Moderator und Besteller-Autoren Peter Hahne, der Schauspielerin Katja Giammona sowie dem Herzspezialisten Prof. Dr. Bodo-Eckehard Strauer von der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Strauer hatte vergangene Woche von sich Reden gemacht, als er einen Patienten mit schwerstem Herzinfarkt mit körpereigenen Stammzellen therapierte und so vor dem sicheren Tod rettete. Täglich werden auf dem Portal dann die Statements weiterer prominenter Persönlichkeiten eingestellt.

Darüber hinaus präsentiert das Portal viel Wissenswertes rund um die Themen Stammzellen und Embryonenschutz. Die Webseite führt zum einen Zitate an, die verdeutlichen, dass es den Befürwortern der embryonalen Stammzellforschung um weit mehr geht, als „nur“ um eine einmalige Verschiebung des Stichtags. Zum anderen erläutern allgemeinverständlich geschriebene Texte, welche Heilungserfolge Forscher mit adulten Stammzellen bereits erzielt haben.„

„Wir sind überzeugt, dass die Forschung mit embryonalen Stammzellen nicht nur unethisch, sondern auch medizinisch sinnlos und forschungspolitisch verfehlt ist“, erklärt die Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht, Dr. med. Claudia Kaminski zum Start der Internet-Kampagne. „Wir sehen nicht tatenlos zu, wie Forscher, deren Forschungen mit Steuergeldern subventioniert werden, Druck auf die Politik ausüben. Es muss verhindert werden, dass Forscher, die von der Tötung menschlicher Embryonen profitieren, am Ende auch noch den gesetzlichen Rahmen zu definieren suchen, in dem derartige Forschung künftig stattfinden soll“, so Kaminski.
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