Die Caritas-Träger sprachen von einer extrem hohen Belastung durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht. „Sie hat sich als bürokratisches Monster erwiesen, das Kräfte bindet und Blüten treibt“, so die katholischen Träger, die in ihren Einrichtungen 36.000 Mitarbeitende beschäftigen. Bereits das Erfassen und Weiterleiten der Daten der ungeimpften Mitarbeitenden sei ein Kraftakt gewesen, und dies in Zeiten, in denen „jede Hand notwendig gewesen sei“. Die derzeit diskutierte Regelung zur Arbeitsquarantäne, wonach kranke Geimpfte arbeiten dürften, gesunde Ungeimpfte aber nicht, sei absurd und für die Mitarbeitenden nicht mehr nachvollziehbar. Die Träger befürchten, dass die berufsbezogene Impfpflicht in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Diensten nun zu einer weiteren Ausdünnung der Personaldecke führt.
"Gleiche Gesetze für Mitarbeitende in den Pflegeeinrichtungen wie für den Rest der Bevölkerung"
Caritas-Träger kritisieren Fortbestand der Impfpflicht exklusiv für Pflege- und Assistenzkräfte
Die Caritas-Träger sprachen von einer extrem hohen Belastung durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht. „Sie hat sich als bürokratisches Monster erwiesen, das Kräfte bindet und Blüten treibt“, so die katholischen Träger, die in ihren Einrichtungen 36.000 Mitarbeitende beschäftigen. Bereits das Erfassen und Weiterleiten der Daten der ungeimpften Mitarbeitenden sei ein Kraftakt gewesen, und dies in Zeiten, in denen „jede Hand notwendig gewesen sei“. Die derzeit diskutierte Regelung zur Arbeitsquarantäne, wonach kranke Geimpfte arbeiten dürften, gesunde Ungeimpfte aber nicht, sei absurd und für die Mitarbeitenden nicht mehr nachvollziehbar. Die Träger befürchten, dass die berufsbezogene Impfpflicht in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Diensten nun zu einer weiteren Ausdünnung der Personaldecke führt.