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Bundesweite Schulaktion "Wir zeigen,was geht" mit Vorbildwirkung für UN-Klimakonferenz

Schulen verpflichten sich freiwillig zur CO2-Reduktion / Appell an COP16-Staaten für verbindliches Klimaabkommen / Gemeinsame Aktion von co2online, BUNDjugend, NAJU und Unabhängigem Institut für Umweltfragen e.V.

(lifePR) (Berlin, )
Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún wendet sich die gemeinnützige co2online GmbH gemeinsam mit Umweltverbänden und Umweltinstituten an die 40.000 Schulen in Deutschland. Unter dem Motto

"Wir zeigen, was geht." sind Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen ab sofort aufgerufen, gemeinsam mit ihren Lehrern die CO2-Emissionen ihrer Schule zu ermitteln und sich ein Einsparziel zu setzen. Bis zum 1. Dezember können sich Schulen und Bildungseinrichtungen an der Aktion beteiligen und so ein starkes Signal an die Teilnehmer der Klimakonferenz senden. Eine Beschreibung der Aktion finden Schüler und Lehrer auf www.energiesparclub.de/cop16. "Das Signal heranwachsender Generationen an die politischen Entscheider von heute soll zeigen, dass es neben der Diskussionsebene in Cancún schon jetzt eine klare Bereitschaft zum Klimaschutz in der Praxis gibt", sagt Tom Raulien, Projektmanager der Verbraucherkampagne Energiesparclub von co2online.

Klares Signal für Verhandlungsteilnehmer

Die gemeinsame Aktion von co2online, dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. (UfU) und den Umweltverbänden BUNDjugend und NAJU ist mit einem Appell an die internationalen Verhandlungsführer verbunden, sich auf klare Reduktionsziele und ein verbindliches Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zu einigen.

Die Übergabe der Schüler-Appelle an Vertreter der Bundesregierung ist von den Initiatoren der Aktion während der Klimakonferenz COP16 geplant, die vom 29. November bis 10. Dezember 2010 stattfindet. Teilnehmer sind die Vertragsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention und die Mitgliedsstaaten des Kyoto-Protokolls. Die jährlichen Klimakonferenzen verfolgen das Ziel, ein Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu entwickeln - das bislang einzige völkerrechtlich verbindliche Instrument zum globalen Klimaschutz.

Schulen sind prädestiniert für Klimaschutz

"Schulen sind in doppelter Hinsicht der richtige Ort, um beim Klimaschutz die Ärmel hochzukrempeln", sagt Tom Raulien. "Zum einen verursachen Schulen fast 70 Prozent mehr klimaschädliche Emissionen als andere öffentliche Gebäude. Zum anderen lernen dort jene, die künftig die Versäumnisse beim Kampf gegen den Klimawandel ausgleichen müssen."

"Wir können nicht länger nur auf die internationale Politik vertrauen und unsere Verantwortung dorthin abgeben. Alle sind aufgerufen zu beweisen, dass Klimaschutz eine gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe ist, die gerade wir im Norden bewältigen können - auch ohne Ergebnisse von Konferenzen", so Gert Sanders von der BUNDjugend. "Daher rufen wir dazu auf, sich an dieser Aktion zu beteiligen."

Iken Draeger vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. (UfU) setzt auf das gesellschaftliche Engagement von Schulen: "Die Schule von morgen treibt Klimaschutz aktiv voran statt lethargisch auf die Politik zu warten. Unsere Aufgabe als Umweltinstitut besteht auch darin, Schulen Mut zu machen, globale Zukunftsfragen anzupacken."

Über den Energiesparclub

Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub (www.energiesparclub.de) ist eine Kampagne der gemeinnützigen co2online GmbH und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Mit dem Schulprojekt ist der Energiesparclub im Klassenzimmer aktiv: Ein für Schulen entwickeltes Energiesparkonto verbessert das Klimaschutzbewusstsein von Lehrern und Schülern und weist auf CO2-Minderungspotenziale hin. Unterrichtsmaterialien und die Broschüre

"Klimaschutz To Go an Schulen" zeigen zielgruppengerecht, wie Klimaschutz im Schulalltag funktioniert.
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