Kinderhaut ist besonders gefährdet:
Die noch nicht vollständig ausgebildete Haut von Kindern ist besonders empfindlich gegenüber Schadstoffen. Chemische Lichtschutzfilter sollten hier unbedingt vermieden werden. Ein Lichtschutzfaktor von 20 bietet bereits eine Filterwirkung von 96%, ein LSF von 50 hingegen nur 97,8%. Der minimale Unterschied steht in keinem Verhältnis zu den potenziellen Risiken. Es ist darüber hinaus recht einfach dafür zu sorgen, dass die Kinderhaut nicht zu lange in der Sonne bleibt.
Mineralische Filter als sichere Alternative:
https://kosmetikanalyse.org empfiehlt die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit einem LSF von maximal 20 und mineralischen Filtern für Kinder. Diese Filter legen sich wie ein Schutzschild auf die Haut und reflektieren die UV-Strahlung, ohne in die Haut einzudringen. Chemische Filter dringen in die Haut ein und ändern die Lichtwellen in Wärme. Auf dem Verbraucherportal Kosmetikanalyse können die vielen Studien zu den hormonellen und krebserregenden Wirkungen von chemischen Lichtschutzfiltern eingesehen werden.
Inhaltsstoffe selbst analysieren:
Mit der herstellerneutralen Inhaltsstoffdatenbank von Kosmetik analysieren - Kosmetikanalyse können Sie die Qualität Ihrer Sonnencreme selbst überprüfen und sicherstellen, dass diese für Ihre Kinder sicher ist.
Fazit:
Der Schutz unserer Kinder vor der Sonne ist wichtig, aber es sollte nicht zu Lasten ihrer Gesundheit gehen. Achten Sie beim Kauf von Sonnenschutzmitteln auf
einen Lichtschutzfaktor bis maximal 20 und mineralische Filter. Informieren Sie sich vor dem Kauf über die Inhaltsstoffe und verwenden Sie nur Produkte, die für Kinder geeignet sind.