Aktuell sind es nach einer kurzen Erholung noch über 900 Produktionsstätten. Die Verbraucher sind ob der immer neuen Enthüllungen verunsichert und verzichten entweder auf Eier und Fleisch oder greifen zur unbelasteten Bioware. Das beschert der Biohennen AG zwar ein erfreuliches Plus in der Vermarktung von Bioeiern, ist aber durch die anhaltende Nachfrage zu einem großen Problem geworden, denn die Bio-Legehennen lassen sich nicht von heute auf morgen verdoppeln. Und damit auch nicht die Menge der Bioeier.
Das, was der Verbraucher an Bioeiern besonders schätzt, ist die traditionelle Haltung in bäuerlichen Familienbetrieben und eine Fütterung bestehend aus vielen hofeigenen Komponenten. Das bedeutet jedoch, dass weder legereife Biohennen noch hochwertiges Biofutter von einem auf den anderen Tag in doppelter Menge zur Verfügung stehen können.
Engpässe sind daher unvermeidbar und wenn man so will, auch ein Garant für die gute Bioei-Qualität.