Natürlich ist auch die Ernährung ein wesentlicher Pfeiler der Gesundheit. Die Produktrange im Fitnessmarkt wurde zunächst assoziiert mit Eiweißpulvern, Isogetränken und funktioneller Sporternährung. Mittlerweile zeigen auch hier eine Reihe von ernährungsberatenden Dienstleistern die Öffnung zum gesamtheitlichen Gesundheitsverständnis – ganz im Gegensatz zur immer schmalspuriger werdenden medizinischen Versorgung. Logisch will man im Fitnessmarkt das Verständnis für die Gesundheit verbessern. Dazu gehört eine sinnvolle, verständliche Kennzeichnung der Inhaltsstoffe von den Lebensmitteln ebenso wie das Wissen darüber, wie viel und welche Ernährung zu mir passt (bodyLIFE Januar 2011).
Auf einen Blick sehen, was in unseren Lebensmitteln steckt, ist die berechtigte Forderung aller gesundheitsbewussten Menschen. Die Industrie ist raffiniert. Sie zeigt in möglichst minimaler Schriftgröße ganz viele Zahlen und Werte – ein Musterbeispiel für eine gezielte Desinformation! Besser kommen auch die vom Staat finanzierten Verbraucherschützer nicht daher. Sie entmündigen Verbraucher und wollen uns sagen, was wir essen sollen, was Grün und was Rot ist. Nur so einfach funktioniert gesunde Ernährung nicht!
Die Lösungen für diese Fragen hat die innovative Forschergruppe AG „Wissenschafft.de“ bereits mit der sCALe in die EU Diskussion über ein einheitliches Modell für Lebensmittelkennzeichnung eingebracht. Die Lobby der Industrie hat es jedoch mit einem geschätzten Aufwand von einer Milliarde EURO geschafft, sich mit ihrer Anti-Kennzeichnung durchzusetzen. Diese Ernährungsindustrie gehört neben den Pharmaunternehmen und der Energiewirtschaft zu den multinationalen Big-Playern.
Aber der Fitnessmarkt berührt seine Kunden individuell. In alle Lebensbereichen, die einen so starken persönlichen Bezug haben, wird am Ende die Vernunft siegen – und die ist da ganz simpel:
„Es gibt gute und schlechte Ernährung – man muss nur wissen wo was drin steckt“!