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EPAMEDIA - EUROPÄISCHE PLAKAT- UND AUSSENMEDIEN GMBH

EPAMEDIA startete Initiative für Qualität und Kreativität in der Außenwerbung und lud zum Ideenaustausch

(lifePR) (Wien, )
Auf Einladung von EPAMEDIA gestalten zwölf Kreativagenturen jeden Monat ein Kalenderplakat mit dem Auftrag, diesen Monat mit beispielhafter Kreativität und Gestaltungsqualität zu charakterisieren.

"Wir bieten den Kreativen unseres Landes ein Forum, mit Ideen zu spielen, sie losgelöst vom Agenturalltag zu verwirklichen und ihre Gestaltungskraft zum Ausdruck zu bringen. Auf jedem Kalenderplakat zeigen und nennen wir die Gestalter. Ein wichtiger Partner ist die Druckerei Gerin, die mit ihren modernen Drucktechniken Raum für neue kreative Konzepte bietet.

Für diese durchaus ungewöhnliche Aktion waren keine wirtschaftlichen Überlegungen ausschlaggebend. Die große Tradition der Plakate der 70er und 80er Jahre hat sich in den vergangenen Jahren leider abgeschwächt. Für mich aber ist das Plakat für jede Kampagne ein Muss", sagte Dr. Monika Lindner, Geschäftsführung EPAMEDIA, bei einem Informationsaustausch zu Kreativität und Qualität am Donnerstag, dem 3. Februar, bei EPAME-DIA.

Ing. Richard Gerin, PAUL GERIN GmbH & Co KG, Peter Czerny, Geschäftsführer und Creative Director CZERNY PLAKOLM, Rudolf Reisner, Geschäftsführer Werbeagentur WIRZ, und Günter O. Lebisch, ComCom Gesellschaft für integrierte Kommunikation-GmbH, skizzierten die Rolle der Kreativität und Plakatgestaltung in ihren Unternehmen und Agenturen.

"Wir unterstützen die Initiative, weil das Medium Plakat grundsätzlich ein wichtiger Produktionszweig im Hause Gerin ist. Durch die langjährige Zusammenarbeit ist eine intensive Partnerschaft mit EPAMEDIA entstanden.

Das Plakat bietet als Werbemedium 24 Stunden Präsenz. Wir sind dank der Produktion im vierfachen Bogen Vorreiter im Großformat. Die geringere Bogenteilung - 6 Teile beim 24-Bogen-Format - bringt für die Kreativen mehr Gestaltungsfreiraum.

Unser Unternehmen ist 140 Jahre alt, beschäftigt sich aber erst seit 25 Jahren mit dem Großdruck. Heute entfällt auf das Plakat bereits ein Drittel unserer Produktion. Mich persönlich hat das Plakat immer beeindruckt", sagte Ing. Richard Gerin, PAUL GERIN GmbH & Co KG.

Peter Czerny, Geschäftsführer und Creative Director CZERNY PLAKOLM, hat mit seinen Kreativen das Jännersujet geschaffen. Für ihn ist das Plakat die Königsdisziplin des Denkens, das Destillat des gesamten Inputs: "Viele Seiten Briefing werden mit wenigen Worten und einem Bild in eine ebenso relevante wie plakative Botschaft gegossen. Wer in Zeiten der totalen Reizüberflutung das Plakat mit zu vielen Botschaften überfrachtet, begeht Diebstahl am eigenen Erfolg.

Unser Jänner-Sujet will aufrütteln und sagen, dass die Welt schon lange genug den Kopf in den Sand gesteckt hat, um das Krisengeheul nicht mehr hören zu müssen. Jetzt ist es endlich an der Zeit, den Kopf wieder aufrecht zwischen den Schultern zu tragen und das zu zeigen, was man einmal Mut genannt hat. Die Kreativen von CZERNY PLAKOLM wollen mit diesem Plakat das Ende der Mit-vollen-Hosen-ist-schlecht-laufen-Ära einläuten", so Czerny.

Zu den Todsünden zählt Czerny, wenn es nur noch darum geht möglichst viele Botschaften pro Quadratmeter unterzubringen, wenn Anzeigen oder Ausschnitte aus TV-Spots zu Plakaten aufgeblasen werden. Ein gutes Plakat darf durchaus provozieren: "Das verlangen Kunden wie McDonald's sogar." Das Plakat ist in seinen Augen das einzige Medium ohne direkte Konkurrenz verglichen mit Print, TV oder Radio: "Ich sehe die Zukunft des Plakats sehr rosig."

Seit Wochenbeginn hängt "FebruarT" der Werbeagentur WIRZ. Für Geschäftsführer Rudolf Reisner muss das Plakat ein Anliegen jeder Agentur sein:

"Der Plakat-Kalender 2011 ist eine großartige Idee von EPAMEDIA und eine einladende Herausforderung für alle Kreativen. "Grafik-Legende" Richard Donhauser hat sich für unsere Agentur künstlerisch mit dem Februar beschäftigt und den zweiten Monat des Jahres plakativ "illustriert": Schwarz wie eine Ballnacht mit bunten Faschings-Konfetti und einer Wortschöpfung, die für den Gedanken der Initiative wirbt: Mehr "Plakatkunst" für Österreich.

Februar(t) von WIRZ: Die Kunst, einen Monat zu beschreiben Die Reduktion aufs Wesentliche und nur wenige Sekunden Aufmerksamkeit machen Plakate für mich so spannend. Ich erinnere mich noch gerne an eine spektakuläre WIRZ-Idee aus den 1970er Jahren. Damals haben wir echte Teppiche unseres Kunden Eybl plakatiert und noch heute setzen viele unserer Kampagnen-Strategien auf dieses attraktive Medium, das so viele Spielarten der Gestaltung zulässt: Fotografie, Typografie, Illustration, Grafik ... eine echte Spielwiese für Kreative.

Stadtbild(er) im Blickpunkt In keinem anderen Land Europas hat "das Plakat" eine so große Kultur, Dichte und Bedeutung wie in Österreich. Das ist schön zu sehen und (oft) schön anzusehen. Es ist das Medium, das unser Stadtbild bzw. unsere Landschaft am deutlichsten beeinflusst und manchmal auch wirklich "verschandeln" kann. Daher freue ich mich über die Initiative von EPAMEDIA, der kreativen Gestaltung von Plakaten (wieder) mehr Aufmerksamkeit zu schenken und auf ihren Wänden einen "Freiraum" für kreative Ideen einzurichten.

Ich hoffe, die Agentur WIRZ konnte mit Richard Donhauser's "Februar(t)" einen attraktiven Beitrag zur begrüßenswerten EPA-Initiative leisten und bin schon gespannt auf die kommenden Monate am Plakat!"

Günter O. Lebisch, ComCom Gesellschaft für integrierte Kommunikation-GmbH, und Gestalter der Eigenwerbung von EPAMEDIA, zitierte Plakat-Guru Michael Schirner: Ein gutes Plakat ist ein öffentlicher Skandal. Er ging auf die zehn Richtlinien der Plakatgestaltung ein und skizzierte die weiteren Pläne rund um die Kalenderplakate.

"Wir haben große, kleine, österreichische, internationale Agenturen, Newcomer, Hotshops und Kunstklassen eingeladen, die Kalenderplakate zu gestalten - einen Querschnitt durch die kreative Szene über das Jahr gesehen. Die Gestaltung der Plakate ist völlig frei. Es gibt keinen Absender oder Auftraggeber. Jede Technik ist erlaubt. Die einzige Auflage ist der Bezug zum gewählten Monat. Die Gestaltung soll plakativ, innovativ und kreativ, nach Möglichkeit neu und eventuell auch provokativ sein.

Wir wollen Diskussion anregen. Die Plakate sollen für sich sprechen und beispielhaft sein. Die Qualität der Plakate ist leider schlechter geworden. Prinzipiell ist zu sagen, dass einfach immer gut ist", meinte Günter O. Lebisch.

Die Kalenderplakate im 24-Bogen-Format werden an EPAMEDIA-Stellen mit Schwerpunkt auf Wien und die Landeshauptstädte geklebt und die Sujets der 12 Monate zu Jahresende zu einem Kalender für 2012 zusammengefasst. Der Kalender wird in limitierter Auflage gedruckt, an aus-gewählte Kunden verteilt und den teilnehmenden Kreativagenturen zur Verfügung gestellt wer-den.

Im Laufe des Jahres sind zusätzliche Aktivitäten geplant, um die aktuellen Möglichkeiten und das kreative Spektrum der Außenwerbung sowie das Spannungsfeld von Wirtschaft und Kultur zu präsentieren.

Das Plakat-Kalender-Plakat für Februar 2011
Kreativagentur: Werbeagentur WIRZ, Geschäftsführer Rudolf Reisner
Creative Director: Richard Donhauser
Artwork: Jakop Donhauser

Der Link zu den Fotos:
http://www.epamedia.at/... (Jännerplakat)

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EPAMEDIA ist in der Außenwerbung in Österreich Marktführer bei den Plakatstellen mit einem Marktanteil von 51 Prozent sowie bei den City Lights in Niederösterreich, Burgenland, Tirol und Kärnten - mit Partnerfirmen beträgt der City Light Marktanteil in Österreich 41 Prozent mit rund 6.000 Standorten.

Der Außenwerbekonzern EPAMEDIA ist ein österreichisches Unternehmen mit Tochterunternehmen in neun zentral- und osteuropäischen Ländern (Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik). Die EPAMEDIA-Gruppe ist Österreichs Spezialist für Werbung im öffentlichen Raum: die breite Produktpalette reicht vom Kleinanschlag über tagesaktuelle Bildschirmwerbung in Einkaufszentren (Mall Signage), die exklusiven Wiener Tele Lights, City Lights, Plakatstellen bis zu Litfass-Säulen, Wartehäuschen oder Bigboards an prominenten und stark frequentierten Orten wie die Wiener und Salzburger Innenstadt oder Hauptverkehrsadern und Sonderwerbeformen in den zentral- und osteuropäischen Ländern.

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