Der Umgang mit den nostalgischen Produkten genauso wie die vielfältigen Kontakte mit den Museumsgästen, die ins Lädle kommen, macht viel Freude. Wer sich vorstellen kann, selber hinter dieser besonderen Ladentheke zu stehen, ist herzlich zu einem unverbindlichen Schnuppertag eingeladen. Das Ladenteam des Fördervereins freut sich über neue Freiwillige. Interessierte melden sich bei der Geschäftsstelle des Fördervereins.
Zum ersten Mal eröffnete 1929 Albert Schach, Vater von Helene Schach, einst den Kolonialwarenladen in Nürtingen. Zwei große Schaufenster boten seinerzeit Platz, um Waren zu präsentieren. Ein Emailschild "Albert Schach Colonialwaren" war an der Fassade angebracht und an der Ladentür der Hinweis "Das Mitbringen von Hunden ist polizeilich verboten". Als Kolonialwaren wurden ursprünglich Lebensmittel wie Reis, Zucker, Kakao, Gewürze und Tee bezeichnet, die in überseeischen Kolonien produziert und nach Deutschland importiert wurden.
Informationen zur Mitarbeit im "Tante-Helene-Lädle": Förderverein Freilichtmuseum Beuren, Geschäftsstelle, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, Telefon 0725/91190-0, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de