Im Hause Gölles wird schon seit Jahren mit Getreidebränden herumexperimentiert. So ist auch das jüngste Produkt von Herrn Gölles, Wodka aus 100% steirischem Dinkel, Roggen oder Mais eine Art work in progress: Wodka Wanessa wird in kleinen Chargen produziert. Man experimentiert mit verschiedenen Getreidesorten und Filtrationsmethoden. Das Resultat ist eine Vielfalt an Geschmäckern: "Während die letzte Charge Dinkelwodka ein leichtes Himbeeraroma hat, ist die noch nicht abgefüllte Charge aus Biodinkel getreidiger. Diese Unterschiede resultieren nicht nur aus den variierenden Herstellungsmethoden, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass Getreide nicht immer gleich schmeckt. Bei Weinen ist es kein Geheimnis, dass die Qualität der Trauben und die Kellerarbeit jährlich unterschiedliche Qualitäten ergeben, beim Wodka ist dies nicht der Fall. Da wir Wanessa auch ganz bewusst viel Aroma lassen, sind diese Geschmacksunterschiede merkbar und gewollt." sagt Vanessa Gürtler, die Namensgeberin von Wodka Wanessa. Sie studierte Gastrosophie an der Slow Food Universität im Piemont. Der Erhalt der Geschmacksvielfalt ist zentrales Thema von Slow Food. Gürtler sieht ihren "geschmackvollen Wodka" als Beitrag für eine buntere, lockere Welt.
Alois Gölles ist renommierter Schnapsbrenner und stellt seit kurzem mit Vanessa Gürtler, Absolventin der Slow Food Akademie für Gastrosophie geschmackvollen Wodka her.
Alois Gölles ist renommierter Schnapsbrenner und stellt seit kurzem mit Vanessa Gürtler, Absolventin der Slow Food Akademie für Gastrosophie geschmackvollen Wodka her.
