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Klimaanlagen sorgen für Komfort und Sicherheit

GTÜ: Der gezielte Einsatz der Klimaanlage im Auto hält den Mehrverbrauch an Kraftstoff in Grenzen

(lifePR) (Stuttgart, )
Wenn die Temperaturen auf sommerliche Werte klettern, steigt auch das Unfallrisiko. Denn bei starker Körpererwärmung stellen sich zahlreiche Risikofaktoren ein: verminderte Konzentration, geringere Sehschärfe, Müdigkeit und nachlassendes Reaktionsvermögen - alles in allem eine explosive Mischung. Beginnt bei großer Hitze die Luft über dem Asphalt zu flimmern, ist bei vielen Autofahrern die Stimmung gereizt und der Fahrstil deutlich aggressiver. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin.

Cool down per Knopfdruck

Schon wegen der zunehmenden Unfallgefahr bei Hitze ist es umso begrüßenswerter, dass sich die Klimaanlage vom einstigen Luxusartikel zum alltäglichen Gebrauchsgut in rund 90 Prozent aller neuen Fahrzeuge etabliert hat. Auf Knopfdruck wird ein äußerst wirksamer Kühlkreislauf in Bewegung gesetzt, der ähnlich einem Kühlschrank funktioniert.

Spritmehrverbrauch nur schlecht messbar

Der tatsächliche Spritmehrverbrauch bei Zuschaltung der Klimaanlage lässt sich nicht so einfach beziffern, so die GTÜ-Experten. Entsprechende Tests kamen zu sehr weit gespannten Ergebnissen von "nicht messbar" bis fünf Liter je 100 Kilometer. Bei Fahrten in der Stadt liegt der Verbrauch aber deutlich höher als auf der Autobahn. Ebenso führen manuelle Klimaanlagen in schwächer motorisierten Kleinwagen zu deutlich höheren Verbrauchswerten als halb- oder vollautomatische Klimaanlagen mit elektronischer Regelung in leistungsstärkeren Fahrzeugen. Die höhere Motorleistung bedingt bereits einen höheren Basisverbrauch, so dass sich der Mehrverbrauch aufgrund der zugeschalteten Klimaanlage relativ niedrig auswirkt.

Zum Vergleich: Bei Tempo 80 - 100 km/h wirken sich allein schon geöffnete Seitenfenster durch den damit verbundenen Luftwiderstand mit 0,2 Liter Mehrverbrauch pro 100 km aus!

Goldene GTÜ-Regeln rund um die Klimaanlage

Die richtige Bedienung der Klimaanlage ist für die optimale Wirksamkeit entscheidend. Die GTÜ-Experten haben die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

- Suchen Sie nach Möglichkeit schattige Parkplätze auf, da bei intensiver Sonneneinstrahlung die Temperatur im Fahrzeug um ein Grad Celsius pro Minute ansteigen kann.
- Lassen Sie niemals Kleinkinder und Tiere in "heißgeparkten" Fahrzeugen, weil schon zehn Minuten Verweilzeit zu einem lebensgefährlichen Kreislaufkollaps führen können!
- Breiten Sie helle Abdeckungen über dem Lenkrad aus, um es problemlos anfassen zu können. Notfalls helfen auch Handschuhe, bis die überhitzten Flächen durch Lüftung akzeptabel abgekühlt sind.
- Lüften Sie vor Fahrtbeginn die angestaute Hitze aus dem Fahrzeug. Öffnen Sie alle, Türen Fenster und - wenn vorhanden - das Schiebedach.
- Bei Fahrtantritt stellen Sie die Klimaanlage sowie das Gebläse anfangs auf Maximalleistung und schalten Sie den Umluftbetrieb ein.
- Nach rund dreiminütiger Abkühlphase während des Fahrbetriebs sollten Sie die Klimaanlage dosieren. Bei manuellen Anlagen, die stets auf Vollkühlung arbeiten, geschieht dies nur unökonomisch durch Warmluftbeimischung.
- Die Differenz zur Außentemperatur sollte höchstens acht Grad betragen. So lassen sich Kreislaufprobleme beim Aussteigen in die Hitze vermeiden.
- Vor Fahrtende sollten Sie Ihre Klimaanlage rechtzeitig abschalten, jedoch das Gebläse noch weiterlaufen lassen, um Kondenswasserbildung am Verdampfer zu vermeiden. Dies könnte sonst langfristig eine übelriechende Keimansiedlung fördern und eine teure Desinfektion des Verdampfers im Innenraum erforderlich machen.
- Klimaanlagen können relativ hohe Kältemittelverluste durch Undichtigkeiten aufweisen. Die GTÜ empfiehlt deshalb - auch im Winter! - wöchentlich einen mindestens zehnminütigen Betrieb der Klimaanlage, um das Kältemittel im Kreislauf zu halten. Dies schützt die Dichtungen des Kältegeräts vor Austrocknen.
- Im Jahresrhythmus sollten Sie die Klimaanlage vom Fachbetrieb auf etwaige Verluste überprüfen und gegebenenfalls Kühlmittel nachfüllen lassen.
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