Bangkok einmal anders
Hier ein kleiner Markt, dort ein graziler Tempel - Bangkok? Bangkok! Eine gemütliche Fahrradtour führt entlang der Khlongs, wie die Kanäle heißen. Die Seitenstraßen und Gassen sind gerade breit genug für Bikes und Motorräder. So ungewöhnlich wie die Tour des Aktivreiseveranstalters Hauser Exkursionen beginnt, so originell geht sie weiter.
Dschungelpfad und Feigenbaum
Im Doi Suthep-Nationalpark informieren Wissenschaftler einer Forschungsstation über die Aufforstung des tropischen Regenwaldes. Anschaulich wird das Ganze bei der anschließenden Wanderung auf dem "Fig Tree Trail". Ein Dschungelpfad führt an dem riesigen Feigenbaum vorbei, nach dem der Weg benannt ist. Der abendliche Ausflug hinauf zum Doi Suthep-Tempel lohnt sich wegen des schönen Blicks auf die Stadt.
Hall of Opium und Mekong
Im berüchtigten Goldenen Dreieck liegt die "Hall of Opium". Wer sich auf eine abenteuerliche Spelunke freut, wird enttäuscht. Die Türen öffnen sich zu einem ausgezeichneten Museum, in dessen Räumen die Geschichte des Goldenen Dreiecks und des Opiumhandels erläutert wird. Bei Chiang Khong ist die Grenze zwischen Thailand und Laos erreicht. Der Mekong.
Trekking durch Bergdörfer mit Familienanschluss
Durch den Luang Namtha-Nationalpark führt die Route vom Mekong auf laotischer Seite nach Luang Namtha. Wie es am Nachtmarkt duftet! Gegrillte Hähnchen, Nudelsuppen, Lauch, Pilze, Gemüse - hungrig bleibt hier niemand. Und Stärkung ist nötig. Denn in Luang Namtha beginnt das zweitägige Dschungel-Trekking durch die Berge zu den Dörfern der Lanten und Khmu zum Nam Ha-Nationalpark. In seinen Wäldern leben Leoparden und Tiger, es gibt Elefanten und Gaur. Die einheimischen Führer kennen jede Spur und wissen alles über Heilpflanzen. Während der Trekkingtage wird bei Familien in den Dörfern übernachtet.
Endlich Reisbauer
Wie pflanzt man Reis? Welche Samen werden ausgewählt? Wie ist der Pflug mit den Wasserbüffeln zu führen? Auf "The Living Hands Farm" darf das Gelernte gleich anwendet werden. Abschließend dampft der Reis ganz traditionell ohne Kochbeutel und Mikrowelle.
Auf der Farm werden für die Dorfbewohner Kurse angeboten, z. B. Bambusweben und Schmieden. So bleiben Kunsthandwerkstraditionen erhalten und die Einnahmen aus dem Verkauf der Gegenstände kommen der Dorfgemeinschaft zugute.
Höhlen, Buddhas, Taschenlampen
Ergreifend ist der Besuch der berühmten Höhlen von Pak Ou. Buddhafigur reiht sich an Buddhafigur: größer, kleiner, älter, neuer, das Holz mit Blattgold verkleidet oder naturbelassen. Tausende Pilger haben im Lauf der Jahrhunderte die Höhlen aufgesucht und als Zeichen ihrer Frömmigkeit eine Figur gestiftet. Auch eine Bootsfahrt über den Nam Ou führt zu einer Höhle und eine Wanderung zwischen den steilen Kalksteinfelsen bei Vang Vieng. Taschenlampen müssen mit!
Tempel, Mönche und Gesänge
Nach dem Gewusel auf dem Morgenmarkt in Luang Prabang wird es bei Tempelbesuchen besinnlicher. Der Wat Xieng Thong mit seinen vielen vergoldeten Buddhafiguren soll einer der schönsten Tempel Asiens sein. Jedenfalls ist er einer der wichtigster Tempel von Laos, weil hier die Königsfamilie Zeremonien durchführte. Nach der Wanderung auf den Hügel Phou Si begeistert nicht nur der Blick auf Luang Prabang und die Einmündung des Nam Khan in den Mekong. Wenn die Sonne sinkt, dringen Klänge aus den Klöstern ins Freie. Die Mönche in der Königsstadt haben sich zu ihren Abendandachten versammeln.
Leistungen, Termine und Preise
Die 20-tägige Reise findet z. B. vom 15.11.15 bis 04.12.15 statt. Der Preis von 3250 Euro umfasst u. a. Flüge, Reiseleitung, Unterkünfte, Teilverpflegung, Transfers, Bootsfahrten, Fahrradtouren, Eintrittsgebühren und ein Versicherungspaket.
Kontakt und weitere Infos
info@hauser-exkursionen.de, 089 / 23 50 06-0, www.hauser-exkursionen.de