Laufende Weiterentwicklung des passgenauen Studiengangportfolios
Selbstverständlich arbeiten die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften aber laufend an der Weiterentwicklung ihres Studiengangportfolios. Sie entwickeln ihre Studienangebote stetig über die langfristige Orientierung an Zukunftstrends und über hochschulindividuelle Rückkoppelungen mit der regionalen Wirtschaft bedarfsgerecht weiter. Über fundierte Marktbeobachtungen stellen sie die Arbeitsmarktrelevanz ihrer Angebote sicher. Gleichzeitig reagieren die bayerischen Hochschulen auf die zunehmend heterogeneren Zielgruppen wie jüngere oder berufsqualifizierte Studentinnen und Studenten und richten beispielsweise immer mehr duale und berufsbegleitende Studienangebote ein. Die Studienformate Bachelor und Master ermöglichen es den Hochschulen dabei, passgenaue zielgruppen- und qualifikationsbezogene Lehr- und Lernformen zu entwickeln, die den veränderten Lebensentwürfen der jungen Akademikerinnen und Akademiker und ihrem Wunsch nach Flexibilität entsprechen. "Gestufte Abschlüsse wie Bachelor und Master, ohne direkte zeitliche Verknüpfung und räumliche Bindung an einen Studienort ermöglichen eine Individualisierung von Bildungskarrieren und fördern lebenslanges Lernen", berichtet Prof. Dr. Michael Braun. Heute ist das Studienangebot an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften deutlich vielfältiger als früher. Neben einer breiten Basisausbildung im Bachelor mit vielen Praxisanteilen im Unternehmen und anwendungsorientierten Lerneinheiten halten die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften nun Angebote zur Spezialisierung und Weiterqualifizierung im Master bereit. "Dass sich viele Studierende im Anschluss an ihren Bachelorabschluss zur Aufnahme eines Masterstudiums an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften entscheiden, bestätigt die hohe Attraktivität unserer Studienangebote sowie den Bedarf der Wirtschaft nach höchsten wissenschaftlichen Kompetenzen ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dies hat nichts mit mangelnder Arbeitsmarktfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen zu tun ", erklärt Prof. Dr. Michael Braun. Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften intendieren daher einen weiteren Ausbau ihrer Masterstudienangebote. Laut Prof. Dr. Michael Braun "möchten die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften zukünftig in der Lage sein, für mindestens 50 Prozent ihrer Bachelorabsolventinnen und Absolventen vollständig ausfinanzierte Masterstudienplätze anbieten zu können."
Weiterführende Informationen zum Portfoliomanagement der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link: http://www.hochschule-bayern.de/...
Die Pressemitteilung ist zur sofortigen Veröffentlichung freigegeben, bei Abdruck wird um ein Belegexemplar gebeten.