Vizepräsident für Forschung und Transfer der HAW Hamburg und Projektleiter „X-Energy“, Prof. Dr.-Ing. Thomas Netzel:
„Der Erfolg der HAW Hamburg ist ein Beispiel für die hohe Qualität der Forschungsleistungen und des Transferpotentials an unserer Hochschule. Dafür stehen auch die hochschulweite Einrichtung CC4E und der Forschungsschwerpunkt ,Energie und Nachhaltigkeit‘. Ich danke allen, die den Antrag mit ihrem Engagement und ihren Kompetenzen ermöglicht haben – eine gute Grundlage für den Vollantrag, mit dem wir X-Energy gemeinsam weiter voranbringen werden.“
Projektleiter „X-Energy“ und Leiter des CC4E, Prof. Dr. Werner Beba:
„Mit X-Energy wollen wir Innovationen für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende realisieren, in einer langfristig angelegten Partnerschaft mit Unternehmen und der Gesellschaft. Deshalb stehen technologische, marktorientierte und gesellschaftliche Aufgaben und Handlungsfelder im Vordergrund. Wir wollen damit auch die Perspektiven für die Metropolregion Hamburg als Innovationsmotor der Energiewende nachhaltig stärken.“
„FH-Impuls“ richtet sich an forschungsstarke Fachhochschulen, die einen bereits vorhandenen Forschungsschwerpunkt mit hohem Transfer- und Umsetzungspotenzial ausbauen und ihr Forschungsprofil nachhaltig schärfen wollen. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, ihr Innovationspotenzial noch effektiver auszuschöpfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit im Wissenschaftssystem weiter zu stärken.
Für „FH-Impuls“ stellt das BMBF insgesamt rund 100 Millionen Euro für die Förderdauer von bis zu acht Jahren bereit. Die Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sollen auf einem an der Fachhochschule bereits vorhandenen Forschungsschwerpunkt mit hohem Transfer- und Umsetzungspotenzial aufbauen und sich auch am Bedarf der Unternehmen orientieren, die mit der Fachhochschule im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten längerfristig kooperieren wollen. Zum Aufbau einer nachhaltigen Perspektive der Partnerschaften ist eine finanzielle Beteiligung der Wirtschaft bei Forschungsprojekten vorgesehen. Gleichzeitig können einzelne an der Kooperation beteiligte kleine und mittlere Unternehmen Unterstützung für Forschung und Entwicklung erhalten.
Bis Ende Mai nächsten Jahres haben die 20 Finalisten Zeit, ein detailliertes Konzept für ihre geplante Forschungspartnerschaft mit der Wirtschaft vorzulegen. Im kommenden Sommer wird wiederum auf Empfehlung der Jury das BMBF die bis zu zehn Siegerkonzepte bekanntgeben.