Im Grunde fehlt es in einem der letzten kommunistisch regierten Ländern unserer Erde an den allen Gütern des täglichen Bedarfs. Der Alltag stellt viele Familien vor große Herausforderungen, medizinischen Einrichtungen ergeht es nicht anders. Hinzu kommen Naturgewalten wie kürzlich zerstörerische Taifune, begleitet von massiven Regenfällen. Die ohnehin seit Jahren herrschende Lebensmittelknappheit maximierte die Situation für die Bevölkerung zusätzlich.
Hartmut Koschyk, Mitglied des Deutschen Bundestages, sieht sich nach dieser dramatischen Verschlechterung sowohl persönlich als auch in seinen Funktionen als Ehrenpräsident und Co-Vorsitzender von Gesellschaften zur Verbesserung der deutsch-koreanischen Verständigung dazu berufen, weitergehende Hilfsmaßnahmen von humedica zu unterstützen.
Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich die Hilfsorganisation aus dem Allgäu in Nordkorea, unterstützte mit Betten, medizinischen Bedarfsgütern, technischem Equipment und zuletzt einer 20 Tonnen Reis umfassenden Hilfslieferung ein Krankenhaus in Haeju. Ein zweiter Container mit dringend benötigten Gütern und Gerätschaften wird aktuell geplant.
Unter der Schirmherrschaft von Herrn Hartmut Koschyk werden darüber hinaus weitere Maßnahmen für die Hunger leidende Bevölkerung geplant, deren Not eine stille, aber daher nicht minder schwere Katastrophe darstellt.
"Mir liegt dieses Land sehr am Herzen, was mich mit Herrn Koschyk verbindet. Seine Unterstützung der humedica-Hilfsmaßnahmen ist motivierend und bestätigend in unseren Bemühungen und ich bin sehr dankbar für die Aufmerksamkeit, die uns der Bundestagsabgeordnete zuteil werden lassen", zeigt sich auch humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß erfreut.