„Die Situation ist nach wie vor dynamisch,“ berichtet humedica-Geschäftsführer Johannes Peter. „Um unsere Hilfe vor Ort optimal zu koordinieren und unsere lokalen Partner zu unterstützen, brauchen wir unbedingt von humedica ausgebildete Einsatzkräfte vor Ort. Ziel des Einsatzes ist es außerdem, weiterführende Hilfe zu planen.“
Seit Beginn des Krieges sind bereits mehr als 100.000 Menschen in die Nachbarländer geflohen. Experten gehen davon aus, dass diese Zahl rasch ansteigen wird und in die Millionen gehen könnte. „Die Menschen haben innerhalb kürzester Zeit ihr zuhause zurückgelassen und sich auf eine lange, beschwerliche Reise gemacht,“ weiß Johannes Peter. „Viele von ihnen haben keine Verwandte, zu denen sie gehen können und stehen vor dem Nichts. Ihnen möchte humedica helfen.
Neben Einsatzkräften schickt humedica auch Hilfstransporte in die Grenzgebiete. Sie haben medizinische Güter, etwa Verbandsmaterialien geladen. Auch lang haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Zucker oder Mehl sowie warme Decken, Schlafsäcke und Feldbetten sollen Richtung Ukraine gebracht werden.
Um Hilfe leisten zu können, bittet humedica um Spenden unter IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren.
Stets aktuelle Informationen finden Sie unter: www.humedica.org oder www.facebook.com/humedica .