Die schwachen Februar-Zahlen zum privaten Konsum haben einmal mehr gezeigt, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer Rezession befindet. Kombiniert mit der angespannten Situation der Kreditinstitute bleibt daher der US-Notenbank (Fed) keine andere Wahl, als mit Leitzinssenkungen und Liquiditätsspritzen den Schaden an der Volkswirtschaft unter Kontrolle zu halten. Die Zinsen am Markt für Staatsanleihen nehmen daher schon seit einigen Wochen weitere Leitzinssenkungen der Fed vorweg. In den nächsten Monaten müssen die Leitzinsen von gegenwärtig 2,25% auf 1,50% sinken, um die tiefen Renditen, die bei zweijährigen Staatsanleihen derzeit bei rund 1,70% liegen, zu rechtfertigen. Im Gegensatz zur konjunkturellen Vollbremsung in den USA verzeichnet die Eurozone ein immer noch respektables Wirtschaftswachstum und die Europäische Zentralbank (EZB) weigert sich angesichts viel zu hoher Inflationsraten standhaft, die Leitzinsen nach unten zu nehmen. Sie sieht die aktuelle Krise vor allem als eine Binnenkrise in den USA an. Sie wird daher auch so lange wie möglich ihrem Auftrag treu bleiben, für Preisstabilität in Euroland zu sorgen. Mit klaren Aussagen hat EZB-Präsident Jean-Claude Trichet diese Woche den Spekulationen auf baldige Leitzinssenkungen in Euroland den Boden entzogen und die kurzfristigen Zinsen steigen lassen. Auch bei den langen Laufzeiten ist es daher zu einer Korrektur nach oben gekommen. Da auch in den USA eine technische Aufwärtskorrektur am Zinsmarkt zu erwarten ist, gehen wir davon aus, dass die nächsten Wochen höhere Kapitalmarktzinsen und daher auch höhere Baugeldzinsen mit sich bringen werden.
Immobilienkäufern und Anschlussfinanzierern empfiehlt Interhyp daher, die Absicherung der derzeit günstigen Konditionen - vor allem im Bereich der langen Laufzeiten. Mit der Korrektur der Erwartungen am Geldmarkt ist auch die Zinsstrukturkurve wieder deutlich flacher geworden. Der Aufpreis für langfristige Sicherheit ist also wieder geringer geworden. Auch die Konditionsaufschläge bei Forward-Darlehen und damit die Kosten einer vorzeitigen Absicherung werden wieder attraktiver. Das gilt es zu nutzen. Selbst wenn die EZB die Leitzinsen etwas senken würde, bedeutet das keineswegs automatisch auch Zinsrückgänge bei den langfristigen Zinsbindungen. Die langfristigen Kapitalmarktzinsen bilden sich über Inflationserwartungen der Marktteilnehmer und nicht allein über die kurzfristige Geldmarktpolitik der Notenbank. Mieter müssen vor dem Hintergrund höherer Inflationsraten und stark gestiegener Neubaukosten in den nächsten Jahren mit Mietpreissteigerungen rechnen und sollten sich nicht von der stabilen Entwicklung der vergangenen zehn Jahre blenden lassen. Diese waren historisch gesehen höchst untypisch und das Resultat eines Überangebotes aus den frühen 90er Jahren und sehr niedriger Inflationsraten. Der Inflationstrend hat aber gedreht. Kombiniert mit den günstigen Finanzierungschancen bieten sich daher sehr gute Einstiegsgelegenheiten am Wohnimmobilienmarkt. Darüber sollte jeder Mieter intensiv nachdenken.
Die Bestsätze bei Annuitätendarlehen für fünf Jahre liegen derzeit bei 4,33%, für zehn Jahre bei 4,54%, für 15 Jahre bei 4,69% und für 20 Jahre bei 4,85% effektiv.
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