In den vergangenen Wochen hat sich bei den Marktteilnehmern immer mehr die Überzeugung durchgesetzt, dass sich die USA bereits in einer Rezession befinden und es wohl einige Monate dauern wird, bis man erste Aussagen zur Wirksamkeit der kräftigen Leitzinssenkungen der US-Notenbank (Fed) treffen kann. Der Consensus erwartet auch, dass die Federal Reserve die Leitzinsen noch Richtung 2,0% absenken wird. Dementsprechend tief sind auch bereits die Renditen für US-Staatsanleihen über alle Laufzeiten gesunken. Die aktuellen Konjunkturdaten, wie der gestern veröffentlichte Philadelphia Konjunkturindex, der im Februar stark gefallen ist, bestätigen diese Einschätzung. Gleichzeitig bleibt die Verunsicherung auf der Inflationsseite. Der Ölpreis handelt wieder knapp an 100 Dollar und die Preise für Getreide und weitere Nahrungsmittel steigen ebenfalls rapide. Der Spielraum für tiefere Zinsen bei den langen Laufzeiten scheint daher extrem gering. Auch in Euroland kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) mit den hohen Inflationsdaten, obwohl das Wirtschaftswachstum nachlässt. So hat die Preissteigerung in Frankreich im Januar mit 3,2% den höchsten Stand seit elf Jahren erreicht. Vor diesem Hintergrund fällt es der EZB sehr schwer, mit Leitzinssenkungen auf die schwächere Wirtschaftssituation zu reagieren, auch wenn diese Erwartung derzeit in die Zinsniveaus für kürzere Laufzeiten eingepreist wird. Interhyp erwartet für die nächsten Wochen größere Schwankungen bei den langfristigen Zinssätzen, wobei vor allem die Daten zur Inflationsentwicklung die Bewegungen treiben werden.
Interhyp bleibt daher auch bei der Empfehlung, die aktuellen Konditionen insbesondere für die Absicherung über längere Laufzeiten zu nutzen. Selbst wenn die EZB im ersten Halbjahr die Leitzinsen etwas senken würde, bedeutet das keineswegs automatisch auch Zinsrückgänge bei den langen Zinsbindungen. Die langfristigen Kapitalmarktzinsen bilden sich über Inflationserwartungen der Marktteilnehmer und nicht allein über die kurzfristige Geldmarktpolitik der Notenbank. Anschlussfinanzierern empfiehlt Interhyp, Tage mit Zinsausschlägen nach unten konsequent zur Absicherung zu nutzen. Die Zinsen für die Forward-Darlehen vieler Anbieter sind immer noch günstig - mit zunehmender Steilheit der Zinskurve werden die Aufschläge jedoch ansteigen. Sicherheit wird dann teurer. Mieter müssen vor dem Hintergrund höherer Inflationsraten in den nächsten Jahren mit Preissteigerungen rechnen und sollten sich nicht von der stabilen Entwicklung der letzten zehn Jahre blenden lassen. Die Immobilienpreise sind in Deutschland unverändert attraktiv und bieten kombiniert mit den günstigen Finanzierungschancen sehr gute Einstiegsgelegenheiten.
Die Bestsätze bei Annuitätendarlehen für fünf Jahre liegen derzeit bei 4,18%, für zehn Jahre bei 4,45%, für 15 Jahre bei 4,59% und für 20 Jahre bei 4,85% effektiv.
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