Arbeitsmarktzahlen werden auch in Deutschland veröffentlicht, wobei davon auszugehen ist, dass die schwächere wirtschaftliche Dynamik den Arbeitsmarkt belastet. Der kontinuierliche Abbau der Arbeitslosigkeit ist bereits in den letzten Monaten ins Stocken geraten und auch im November rechnen wir mit einem leichten Plus bei den Erwerbslosen. Dennoch sollte die Arbeitslosenquote auf ihrem tiefen Niveau von 6,9 % verharren. Auf europäischer Ebene steht heute die Umfrage der EU-Kommission an. Nachdem einige nationale Stimmungswerte (ifo- und INSEE-Index sowie PMIs) zulegen konnten, erscheint die Erwartung eines stagnierenden Economic Sentiments nicht zu optimistisch.
EUR-USD: Fundamentale Faktoren können nicht für die gestrige Schwäche verantwortlich gemacht werden. Desweiteren gab es keine erhöhten Sorgen im Zuge der Euro-Krise, denn Peripherieanleihen konnten in der Tendenz zulegen. Ungeachtet der konstruktiven Verfassung der technischen Indikatoren stand der Euro aber erneut unter Abgabedruck und notierte im Tief bei 1,2880. Nicht nur Tiefpunkte von Ende Oktober sondern auch das 38,2 %-Retracement des jüngsten Euroanstieges finden sich hier. Im Verlauf stützten Erwartungen einer Einigung im US-Fiskalstreit den Euro und das freundliche Bild bleibt intakt. Trading-Range: 1,2880 - 1,2992.
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