Das Stuttgarter Unternehmen ist unabhängig des Verhandlungsergebnisses zwischen den Tarifparteien einer der Gewinner des Ausstandes. „Durch den Streik platzen viele Kundentermine, unmittelbar durch Zugausfälle, mittelbar durch die vielen Staus auf den Autobahnen. Vertriebs- und Marketingmitarbeiter sind eine der am meisten betroffenen Personengruppen durch die Zustände in diesen Tagen“, so Thomas Göring, Geschäftsführer bei marmato. „Die Frage vieler Unternehmen lautet schlicht, wie in diesen Tagen die Kundenkommunikation nicht nur aufrecht erhalten, sondern mit der gewohnten Professionalität durchgeführt werden kann“ so Göring weiter.
Mit ihrem Kerngeschäft E-Mail Marketing, d.h. der Kommunikation via elektronischem Newsletter lässt sich nicht nur kostengünstiger und effektiver Werbung als auf herkömmlichem Wege betreiben. Unter dem Aspekt, dass derzeit alle Räder stillstehen, kommt diese Art der Werbung vor allem an – und das in weniger als einem Tag. Die Nachfrage nach Newslettern erreicht demnach in diesen Tagen einen absoluten Höhepunkt – sowohl bei Stammkunden von marmato, als auch durch Neukunden, die schnelle und pragmatische Vermarktungslösungen suchen.
Noch vor der Kampagne des Autovermieters Sixt, der sich bei Streikführer Schell quasi dafür bedankt, dass immer mehr Bahnkunden die günstigen Mietkonditionen ihrer Fahrzeuge entdecken, hatten die Kreativen von marmato bereits das Vermarktungspotenzial des „GDL-Aufstandes“ genutzt. Marc Culas, der zweite Geschäftsführer von marmato: „Unsere Kollegen aus der Kreativabteilung griffen die allgemein bekannten Floskeln der beiden Tarifparteien für die Eigenwerbung auf, die in der breiten Öffentlichkeit diskutiert werden. So z. B. in Anlehnung an die geforderten 32% Gehaltserhöhung „Erhöhen Sie mit Newslettern Ihren Werbeerfolg um 32% - dann ist auch Platz für eine Gehaltserhöhung!“, oder „Newsletter kommen immer rechtzeitig an“, oder „Newsletter: Werbung mit bahnbrechendem Erfolg“.
Die Aktion lohnt auch für Neukunden von marmato, da alle Preise bis zum Ende des Streiks um 10 % gesenkt wurden. Trotz allen Erfolges machen die beiden Unternehmer keinen Hehl daraus, wo ihr Herz schlägt und wünschen Hartmut Mehdorn einen langen Atem.