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Metropolregion Rhein-Neckar GmbH

Das Bürgermonitoring der Metropolregion Rhein-Neckar

Die Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar sind gefragt

(lifePR) (Mannheim, )
„Was fällt Ihnen spontan zur Metropolregion Rhein-Neckar ein? Wissen Sie, wie viel Einwohner die Metropolregion Rhein-Neckar hat? Wie wichtig ist es Ihnen, ein Betreuungsangebot durch Tagesmütter oder Krippen für Kinder unter drei Jahren zu haben? Welches Thema ist Ihnen für die Entwicklung der Region besonders wichtig?“ Diese und weitere Fragen sind Inhalt des Bürgermonitorings der Metropolregion Rhein-Neckar, das am 4. Juni 2007 in der Region startet.

Die Ergebnisse aus der Vorstudie im März hatten für Überraschungen gesorgt: Mit der „Metropolregion Rhein-Neckar“ können 75 Prozent der Befragten etwas anfangen, jedoch als Bürger der Region fühlen sich die wenigsten. „Zunächst ist positiv festzuhalten, dass der Begriff ‚Metropolregion Rhein-Neckar’ bei den Bürgern angekommen ist. Als Lebens- und Arbeitsraum wird die Region jedoch noch nicht hinreichend wahrgenommen.
Hierauf zielt unser Projekt Bürger in Bewegung ab. Wir wollen die Bürger für die zukünftige Entwicklung der Region mit ihren Meinungen, Einschätzungen und ihrem persönlichen Engagement an der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung beteiligen. Das Teilprojekt Bürgermonitoring als Befragungsinstrument erlaubt uns die breite Einbindung der Bevölkerung der Region. Deshalb bitten wir die Bürger, an der Befragung teilzunehmen“, so Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

In der Zeit vom 4. Juni bis 2. Juli 2007 findet die erste repräsentative telefonische Befragung statt. Für die Durchführung konnte die C.M.R. AG in Mannheim gewonnen werden, die im Auftrag der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH 2000 Interviews durchführt. Darüber hinaus hat jeder interessierte Bürger die Möglichkeit, sich an der Befragung zu beteiligen. Ab dem 11. Juli wird auf dem Internetportal www.m-r-n.com/buerger der Fragebogen online zur Verfügung stehen.

Das Bürgermonitoring wird alle zwei Jahre durchgeführt, um aktuelle Einschätzungen seitens der Bürger in der Region zu erhalten, sowie Tendenzen über Veränderungen zu dokumentieren. Auf dieser Basis können dann gezielt Maßnahmen und Projekte definiert werden, die die Bekanntheit und Qualität der Region als Lebens- und Arbeitsraum steigern. Die Ergebnisse und die sich daraus ableitenden Empfehlungen und Maßnahmen werden jeweils gemeinsam mit den Partnern vorgestellt und veröffentlicht.
Der aktuelle Stand zum Bürgermonitoring kann auf dem Internetportal der Metropolregion Rhein-Neckar eingesehen werden unter www.m-r-n.com/buerger.

Das Projekt Bürger in Bewegung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer, das beratend begleitet wird von Sinus Sociovision, Heidelberg. Projektleiterin ist Sylvana Mehrwald von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, wissenschaftlicher Leiter Professor Dr. Helmut Klages vom Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer.

Zum Hintergrund des Bürgermonitorings

Das jetzt startende Bürgermonitoring bildet den Auftakt des Gesamtprojektes Bürger in Bewegung. Nachdem bereits erfolgreich Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in die Regionalentwicklung eingebunden sind, sollen nun auch die Bürger der Region an der Regionalentwicklung beteiligt werden. Denn die Region ist auch eine Region der Bürger, deren Wünsche und Interessen an kommunalen Grenzen nicht enden. Mit dem Projekt wird den Bürgern eine Plattform gegeben, ihre Region mitzugestalten und ihr ein unverwechselbares Gesicht zu geben.
Weitere geplante Aktivitäten im Rahmen des Projektes sind gezielte Themenbefragungen und Blitzbefragungen, die das Bürgermonitoring vertiefen, z.B. weil sich eine hohe Unzufriedenheit in einem bestimmten Thema zeigt. Darüber hinaus ist neben Befragungen der Bürger auch ihre direkte Einbeziehung vorgesehen. Hierzu bieten sich Bürgerkonferenzen an, auf denen gemeinsam Problemlagen und Wünsche formuliert und Projekte definiert werden können, die in die gemeinschaftliche Regionalentwicklung aufgenommen werden.

Mit dem Projekt Bürger in Bewegung wird praktisch wie auch wissenschaftlich Neuland betreten: In Europa sind kommunale Bürgerbeteiligungsverfahren in vielfältiger Art in Anwendung und Erprobung. Innovativ an dem Projekt ist einerseits das Verfahren, andererseits die Realisierung über kommunale Grenzen hinweg. Für die Realisierung von Bürgerbeteiligungsverfahren durch Bürgerbefragungen, die auch als online-Version angeboten werden, hat das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung eine Vorreiterrolle inne. Im Gegensatz zu den „klassischen“
Bürgerbeteiligungsverfahren, die zeitlich und organisatorisch aufwendig sind und überwiegend eine geringe Zahl Bürger erreichen, werden bei dieser Methode deutlich mehr Bürger eingebunden.
Angestrebt wird die kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung des Projektes, das mit der regionalen Dimension der Bürgerbeteiligung Neuland sowohl in der Praxis wie auch in der Forschung betritt.

Die Partner

Das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer ist im Projekt Bürger in Bewegung der Kooperationspartner der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Das Institut wird als Einrichtung von gesamtstaatlichem Interesse vom Bund und allen Ländern gemeinsam finanziert.
Es ist als zentrales Kompetenzzentrum der verwaltungswissenschaftlichen Forschung in Deutschland anerkannt. Die am Institut vertretenen zahlreichen Fächer kooperieren im interdisziplinären Verbund.
Grundlagenforschung und angewandte Forschung werden mit Ausrichtung auf variable thematische Schwerpunkte betrieben. Die Erforschung der Wechselbezüglichkeit von staatlichen Akteuren, Wirtschaft, Gesellschaft und Bürgern gehört zu den Konstanten, die in den Programmen der drei Sektionen des Instituts niedergelegt sind.

Zu den am Institut betriebenen Serviceeinrichtungen zählt u.a die „Arbeitsstelle für Verwaltungsbefragungen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Helmut Klages. Sie führt seit mehreren Jahren Bürger-, Kunden- und Mitarbeiterbefragungen durch, entwickelt, vergleicht und bewertet Erhebungsinstrumente und Analysemethoden und erarbeitet innovative Lösungen für die Einbeziehung des Wissens, wie auch der Wirklichkeitswahrnehmungen, Erwartungen und der Einschätzungen von Bürgern, Mitarbeitern und einzelnen gesellschaftlichen Gruppen in öffentliche Entscheidungen.

Sinus Sociovision, Heidelberg, ist Spezialist für psychologische und sozial-wissenschaftliche Forschung und Beratung. Sinus Sociovision entwickelt Strategien für Unternehmen und Institutionen, die den soziokulturellen Wandel als Erfolgsfaktor nutzen. Drei Jahrzehnte Erfahrung bei der Erforschung der Verbraucherpsychologie, der Lebensstile und des gesellschaftlichen Wandels haben die innovativen Methoden, die Forschungsprogramme und das strategische Know-how von Sinus Sociovision geprägt.
Sinus Sociovision ist Teil eines internationalen Forschungs- und Beratungsunternehmens mit Standorten in Paris, London und Heidelberg und hat ein Netzwerk von Experten aus den unterschiedlichsten Disziplinen aufgebaut. Mit diesen Kompetenzen und Ressourcen bietet Sinus Sociovision Lösungen, die dem Kunden oder Partner Entscheidungssicherheit geben, für heute und morgen.

1982 gewann Sinus Sociovision mit den "Sinus-Milieus" den begehrten ESOMAR Award für das innovativste Forschungskonzept. Grundlage dieser soziokulturellen Segmentation der Gesellschaft sind, im Gegensatz zum rein soziodemografischen Schichtungsmodell, die Wertorientierungen und Lebensstile der Menschen.

Das Befragungsinstitut

Das Marktforschungsinstitut C.M.R. wurde 1993 gegründet und firmiert als Aktiengesellschaft. Das Institut hat 20 festangestellte Mitarbeiter und mehrere Hundert Personen, die Telefoninterviews im firmeneigenen Studio oder bundesweit persönliche Interviews durchführen. C.M.R. ist Mitglied im Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute e.V. (ADM) und damit auch einschlägigen Standesregeln verpflichtet. Neben Qualitätsgarantien bedeutet dies auch ausschließliche Konzentration auf die Forschung und völliger Verzicht auf Verkaufsgespräche o.ä.. Zu den Kunden von C.M.R. gehören sowohl die Öffentliche Hand als auch Parteien, Hörfunksender, Verlage und Markenartikelhersteller. Einer der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte von C.M.R. ist die Regionalforschung.
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