Eine Marke führt die Zielgruppen sicher durch den kommerziellen Dschungel und versorgt sie - wenn sie klar und ausgeprägt zu erkennen gibt - mit einem hohen Gefühl von Gruppenzugehörigkeit und Selbsterkennung. Das bringt Orientierung und Konsistenz. "Ein zutiefst menschliches Bedürfnis liegt in Zugehörigkeit und Anleitung". So könnten auch in digitaler Zeit und innnerhalb einer extremen Reiz- und Informationsüberflutung Produkte und Dienstleistungen zu Prototypen ihrer Gattung werden.
Mehrnutzen ist gut, emotionales Erlebnis ist besser
Früher sei es problemloser gewesen, ein Produkt über ein hohes Nutzenversprechen "an den Mann oder die Frau" zu bringen. In digitalen Zeiten muss eine Marke ein starkes Erlebnis versprechen und letztlich auch bieten, zumindest gefühlt. Unternehmen müssen wie ein Seismograph die gesellschaftlichen und konsumpolitischen Schwingungen und Trends aufdecken und sich neben der mittelfristigen Markenführung auch kurzfristig anpassungsfähig erweisen.
Change-Bereitschaft ist angesagt bei selbstbewussten Kunden
Digital orientierte Konsumenten sind emanzipiert, volatil und anspruchsvoll. "Zu Recht!" meint Gruner. Daher müssten digitale Marken auch agiler, interaktiver, narrativer, näher am User dran sein, netzwerkaffiner und multimedialer auftreten. In der Ansprache erwarte der User heute spezifische Aussagen, essenzielle Inhalte, die ihm den Produktnutzen klar vor Augen führen und sein Leben leichter machen, eine Story, die eine starke Bindung herstellt und den Verbraucher zum Träumen bringt und eine konstante Markenführung.
"Content Marketing wird zwar gerne dem Marketing unterstellt, ist aber eine klassische und wichtige Kommunikationsaufgabe mit Fokus auf Aufklärung, Information, Bewusstseinsbildung, Lebensberatung im weitesten Sinne."
Keine leichte Sache, meinen Sie? "Mit strategischer Beratung, Introspektive, präziser Zielgruppendefinition und leitbildorientierter Medienauswahl geht's leichter."
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