Bei seiner Vorliebe für Gebrauchte hat er eine Schwäche für Ami-Schlitten. „In den letzten 20 Jahren habe ich drei Cadillac gefahren.“ Dabei schätzt er besonders den Komfort auf langen Strecken. „Wenn du wirklich so viel fährst, dann musst du bequem sitzen, mal die Lendenstütze verstellen können und so weiter. Vergleichbare deutsche Autos sind mindestens doppelt so teuer – wenn’s reicht.“ Hinzu komme der Fahrspaß: „So ein Cadillac entwickelt seinen Fahrspaß beim Cruisen. Bei einem deutschen Premiumauto musst du immer Gas geben, weil es sonst keinen Spaß macht.“
Stoppoks erstes Auto stammte übrigens vom WDR. „Das erste Auto war Mitte der 70er-Jahre ein ehemaliger Ü-Wagen des WDR, ein Mercedes O 319“, erinnert sich Stefan Stoppok. „Danach hatten wir einen Mercedes-Krankenwagen mit Binz-Aufbau, mein Traumwagen. Den hatte ich von einer Münchener Band namens Embryo gekauft, total schrottig, aber ich wollte ihn unbedingt haben.“