Immer mehr Fakten häufen sich:
der vorteilhafte Effekt einer proteinbetonten Ernährung ist nun in einer weiteren Studie belegt und steht somit in weiter ansteigendem Gegensatz zu den gängigen Empfehlungen der DGE.
Im New England Journal of Medicine wurde unlängst eine neue aussagekräftige Studie veröffentlicht.
An der Studie nahmen insgesamt 772 europäische Familien mit 938 übergewichtigen Erwachsenen und 827 Kindern teil. Es wurde der Effekt von 5 verschiedenen Ernährungsformen über 6 Monate überprüft. Eine eiweissreiche Ernährungsform und eine Ernährungsform mit niedrigem glykämischen Index schnitt dabei am besten ab:
In dieser Gruppierung kam es zu keinerlei Jojo-Effekt – im Gegensatz zu den anderen Gruppen.
An der von der EU mit 14,5 Millionen Euro geförderten Studie waren acht europäische Forschungszentren beteiligt. Zu diesen zählt auch das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE). Weitere Informationen zu dieser Studie sind auch unter der Website des Forschungsinstituts Potsdam-Rehbrücke zu finden.
Im Rahmen des SEP Konzeptes gilt es, auch nach erfolgreicher Reduktion des Körpergewichts, die Zufuhr hochwertigen Proteins fortzuführen, um so zum einen dem Jojo-Effekt entgegenzuwirken, aber zum anderen auch um viele andere positive Effekte des SEP zugrundeliegenden Aminosäurenmusters auszunutzen. Wir nennen diese Effekte zusammenfassend den SEP-Effekt.
Diese nun veröffentlichte Studie bestätigt somit also, dass das SEP Konzept ein wissenschaftlich höchst effektives Mittel ist, um Übergewicht dauerhaft zu vermeiden.
Sehen Sie auch die aktuelle Studie zu SEP in der Fachzeitschrift Med Welt, in der die hocheffektive Wirkung von SEP zur zielgerichteten Reduktion von Fett im Rahmen einer Abnahmekur belegt wurde.