Es war der Regensburger Bundestagsabgeordnete Philipp Graf Lerchenfeld, der die Initiative bei der deutschen Regierungschefin startete. Die Kinder einer Grundschule in Nittendorf bei Regensburg brachten ihn auf die Idee. Als die Schüler mit Bildhauer Hillinger diskutierten, äußerten sie spontan einen Wunsch: Sie wollten das Friedenssymbol an die Bundeskanzlerin weitergeben – als ausdrücklichen Dank für ihren Einsatz in der Flüchtlingsfrage.
Dem Künstler gefiel die Idee und er wandte sich an den Parlamentarier. Der nahm die Skulptur kurzerhand im Handgepäck mit nach Berlin und organisierte den Termin mit der Kanzlerin. Der Wunsch des Künstlers: Er hofft, dass seine Skulptur gerade in so ernsten und unruhigen Zeiten wie im Moment nicht nur die deutsche Regierungschefin immer wieder an den Wert des Friedens erinnert. Die Tauben, die Hillinger zum 60. Jahrestag der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte der Vereinten Nationen 2008 anfertigte, sollen den Empfängern auch die Botschaft übermitteln, sich für Menschenrechte und die Verständigung von Völkern und Kulturen einzusetzen.
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