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Zwickauer E-Antriebe für griechische Fahrrad-Innovationen

(lifePR) (Zwickau, )
Was haben Zwickau in Sachsen und das griechische Thessaloniki gemeinsam? Im Fall der jungen Unternehmen Elektronio und Pendix ist es die Faszination für neue Lösungen in Sachen Mobilität. Die Partnerschaft zwischen der griechischen Innovationsschmiede für Zwei- und Mehrräder und dem sächsischen E-Bike-Antriebsspezialisten währt mittlerweile mehr als sechs Jahre. Zeit für einen genaueren Blick.

Elektronio ist ein Unternehmen für Mikromobilitätslösungen, das 2015 in Thessaloniki gegründet wurde. Es stellt maßgeschneiderte Elektrofahrräder und elektrische Kick-Scooter für die verschiedenen Bedürfnisse im städtischen Verkehr her. Produziert wird dabei auf Kundenanfrage und in einem handwerklichen Verfahren. Das Start-up betreibt ein Lab mit Showroom im Stadtzentrum von Thessaloniki und bietet weitere Dienstleistungen und Produkte an. Dazu gehören etwa Umbausätze für Elektrofahrräder, ein E-Bike-Service und eine große Auswahl an Fahrradzubehör. „Unsere Reise als Start-up begann mit der Einführung eines einzelnen Modells, eines kippbaren Dreirads. Mittlerweile haben wir ein komplettes Portfolio von neun Mikromobilitätsmodellen auf dem Markt. Einige Lösungen zielen auf städtische Pendler ab, andere sind Frachtmodelle für den Lieferverkehr, außerdem haben wir einige Sondermodelle für Menschen mit Behinderung entwickelt", sagt Anna Chlioura. Gemeinsam mit Co-Founder Pantelis Zarkos hat sie das Unternehmen gegründet und agiert zugleich als Marketing Managerin.

Das Mobilitäts-Start-up bedient sowohl Unternehmens- als auch Endkunden und sieht sein Alleinstellungsmerkmal in einer Mischung aus Anpassungsvermögen, neuartigem Design und dem Besetzen von Marktnischen, die von Wettbewerbern vernachlässigt werden. Ein Beispiel dafür ist der Elektroroller Patin.e. Hier konzentriert sich der Hersteller nicht auf die Tragbarkeit des Gefährts, sondern auf dessen Sicherheit und eine gewisse Ladekapazität. Damit kann der Roller auch als Mini-Lieferwagen dienen.

Bei Technologie und Design auf einer Wellenlänge

Seit 2017 kooperiert das griechische Unternehmen mit der Pendix GmbH, einem sächsischen Hersteller für elektrische Fahrradantriebe. Auf den Zwickauer Lieferanten aufmerksam wurde das Start-up durch das Praxi Network, eine griechische Organisation für Technologietransfer und Innovationsförderung. „Wir waren auf der Suche nach einem zuverlässigen Lieferanten für den elektrischen Teil unserer Fahrräder. An Pendix interessierten uns vor allem die Technologie, die Leistung und das Design des vom Unternehmen entwickelten Mittelantriebs. Außerdem gefiel uns die Tatsache, dass wir den Mittelmotor auch einfach zum Nachrüsten für unsere Dienstleistungen haben konnten“, erinnert sich Anna Chlioura.

„Elektronio hatte uns damals angefragt, weil es eine elektrische Lösung mit hoher Funktionalität und einfacher Installierbarkeit benötigte, um seine Fahrzeuge zu optimieren. Außerdem war unserem Kunden wichtig, einen dauerhaften Partner mit effizientem After-Sales-Support zu finden“, erklärt André Seifert, Sales Manager der Pendix GmbH. In den mittlerweile sechs Jahren Zusammenarbeit hat das griechische Start-up vor allem den Mittelmotor Pendix eDrive in verschiedenen E-Bike-Modellen eingesetzt. Zudem wird seit einigen Monaten auch der Hinterrad-Nabenmotor Pendix eDrive IN aus der Zwickauer Produktion eingesetzt. „Wir haben den Pendix eDrive IN für ein spezielles Elektro-Dreirad für Rollstuhlfahrer getestet, die mit ihren Liebsten unterwegs sind. Im Moment stellen wir eine Kleinserie dieses Sondermodells mit dem Nabenmotor her. Das bietet eine zusätzliche Funktion für unser E-Bike, die Rückwärtsfahrt, die es noch beweglicher macht“ erklärt Anna Chlioura.

Für jede Idee die richtige „elektrische Passform“

„Wir arbeiten mit unseren Kunden nach einer All-in-One-Strategie. Diese umfasst sämtliche Schritte von der Entwicklung bis zum Service. Elektronio erhält also alle physischen Komponenten und auch die nötige Software von uns aus einer Hand. Jeder Bestandteil wird für den Kunden konfiguriert, der Antrieb ist dadurch sofort einbaufähig und einsatzbereit“, sagt Sales Manager Seifert. Daneben hat auch die Mentalität des ebenfalls jungen Unternehmens aus Sachsen Anklang beim Start-up aus Thessaloniki gefunden. Denn der Lieferant ermöglicht auch kleinen Herstellern den Zugang zu seinen High-End-Produkten und fördert deren Entwicklungsanstrengungen. „Pendix gibt uns regelmäßig neue Vorschläge, wie wir unsere Kleinstfahrzeuge verbessern können. Außerdem ist es mit seiner stetig weiterentwickelten Produktpalette eine Inspirationsquelle für uns. Wir haben Gewissheit, dass wir unsere Fahrrad-Ideen ohne Einschränkungen entwickeln können und durch unseren Lieferanten immer die richtige ‚elektrische Passform‘ haben. Als Neuling in dieser Branche haben wir durch die Zusammenarbeit damit auch Selbstvertrauen gewonnen.“

Übertragungsproblem bei Transportrad gelöst

An neuen Mobilitäts-Konzepten mangelt es beim griechischen Start-up nicht. So wird in den nächsten Monaten eine aktualisierte Version des Frachtmodells Kouvala.e auf den Markt kommen. Bei der letzten Ausgabe des Transportrades gab es ein Problem bei der Übertragung der Antriebskraft von den Pedalen zum hinteren Steuerrad und den beiden vorderen Antriebsrädern. Eine Kette kam nicht in Frage, daher hat sich Electronio mit Alternativen beschäftigt. Dank des Pendix eDrive INs wird dieses Problem leicht gelöst. Bei diesem Seriell-Hybridantrieb wurde der ursprüngliche Pendix-Mittelmotor zu einem Generator an der Tretkurbel umfunktioniert. Dieser überträgt die vom Fahrer erzeugte Energie und Signale wie Drehzahl und Drehmoment per Kabel an die Radnabenmotoren. Dadurch entfällt der Kettenantriebsstrang und mit ihm die Probleme in der Energieübertragung. Ohne Kette läuft das Antriebssystem nun komplett verschleißfrei und es entstehen kaum Wartungskosten. Auch der integrierte Mittelmotor Pendix gDrive, der 2025 auf den Markt kommt, hat bereits das Interesse des Start-ups geweckt. Dieser soll künftig ebenfalls in unterschiedlichen Modellen zum Einsatz kommen.

Über Pendix:

Der 2013 gegründete Fahrradantriebshersteller Pendix ist Teil der Pendix Gruppe. Seit 2015 auf dem Markt, fokussieren sich die MitarbeiterInnen der Pendix GmbH auf die Weiterentwicklung und Vermarktung der Produkte wie des Pendix eDrive, des Nabenmotors Pendix eDrive IN und des integrierten Mittelmotors Pendix gDrive. Von der Antriebsproduktion in Zwickau und der Fahrradproduktion VSC.BIKE in Allstedt werden die Antriebe, Komponenten und Fahrräder von mehr als 750 autorisierten Pendix-Händlern, 37 Fahrradherstellern weltweit und 35 Industriekunden vertrieben oder genutzt. Hochwertigkeit, Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und smarte Technologien treiben Pendix an, die bestmögliche Qualität zu liefern und einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.

Weitere Informationen: https://pendix.de/

Pendix GmbH

Die Pendix GmbH stellt Elektroantriebe für Fahrräder her. Begonnen hat alles mit dem Nachrüstantrieb Pendix eDrive, mit dem aus fast jedem Fahrrad ein E-Bike werden kann. Zudem machte sich das Unternehmen zuletzt einen Namen im Bereich der seriell-hybrid Antriebe für Fahrräder. Der Nabenantrieb ist das neueste Produkt und revolutioniert den Cargobike Markt. Fahrzeuge mit dem Pendix eDrive INs kommen ohne mechanischen Antriebsstrang aus, sodass Wartungskosten und Ausfallrisiko minimiert werden. Die Pendix GmbH vermarktet zudem unter der Marke VSC.BIKE industrielle Lastenfahrräder. Hauptkunde dabei ist die Deutsche Post AG.

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