"Natürlich wäre auch die Einführung einer Fleischsteuer ein erster Schritt hin zu mehr Staatseinnahmen", so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA. "Direkt über die Steuern und indirekt über sinkende Krankheitskosten. Ansätze gibt es bereits in Dänemark oder Frankreich, wo ungesunde fettige und zuckerhaltige Lebensmittel besteuert werden. Insbesondere Fleisch enthält viele ungesunde Fette, Pökelsalze und steht im Zusammenhang mit Krebserkrankungen, Übergewicht oder Gicht."
Eine vegane Lebensweise würde auch an die vegetarische Tradition Griechenlands anknüpfen. Schließlich lehnten die Philosophen Pythagoras und Plutarch Fleischkonsum vehement ab. Studien haben längst belegt, dass Veganer im Durchschnitt gesünder und leistungsfähiger sind.
Sollte Griechenland PETAs Angebot annehmen, würde das Land nicht nur eine Entlastung im Gesundheitswesen erfahren. Darüber hinaus würde Griechenland für die aufsehenerregende Werbemaßnahme entlohnt werden.
PETA weist darauf hin, dass Fleischkonsum direkt auf die Umwelt, das Klima und die Gesundheit des Menschen einwirkt und stets mit Grausamkeit an Tieren verbunden ist.