Zwar regelt in Deutschland eine Düngemittelverordnung das Ausbringen tierischer Hinterlassenschaften auf Felder, auf denen Lebensmittel für den menschlichen Verzehr produziert werden, jedoch werden die Vorschriften von den Verantwortlichen häufig nicht eingehalten, glaubt Agrarexperte Dr. Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater bei PETA. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die industriellen Tierhalter: "Hier wird dem Verbraucher ein sicheres Produkt vorgegaukelt, welches nicht existiert. Die tierausbeutenden Industrien nehmen neben der systemimmanenten Tierquälerei und der Umweltverseuchung enorme Gesundheitsrisiken billigend in Kauf. Selbst nicht-tierische Produkte wie Gemüse werden mit dem Kot der Tiere verunreinigt, so dass hochgefährliche Keime wie EHEC auf den Verbraucher übertragen werden können. Der Güllehandel zwischen Deutschland und den Nachbarstaaten floriert, hier bereichern sich wieder einmal einige Großkonzerne auf Kosten von Mensch und Tier."
Weitere Informationen: www.goveggie.de