"Mehr pflanzenbasierte Alternativen in Großverpflegungseinrichtungen und deren ausdrückliche Kennzeichnung wären ein wichtiger Schritt, um Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und moralischen Skrupeln die Auswahl zu erleichtern", so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA.
PETA appelliert insbesondere an Kantinen, Mensen und Restaurants, die Kampagne "Donnerstag ist Veggie-Tag" zu beherzigen und wenigstens an einem Tag in der Woche Fleisch und andere tierische Produkte von der Speisekarte zu streichen. Weiterhin fordert PETA ein entsprechendes Labeling der Speisen in der Gastronomie und in Supermärkten, um Menschen mit einer Laktoseintoleranz sowie überzeugten Veganern das Einkaufen komfortabler zu gestalten.
Ferner fordert PETA, gesunde Lebensmittel in den Fokus zu stellen und diese öffentlichkeitswirksam zu vermarkten. PETA weist darauf hin, dass die Milchindustrie jedes Jahr mehr als 500 Millionen Euro für Marketingzwecke ausgibt. Mit über 700 Millionen Euro werden Süßigkeiten beworben.