Pünktlich zum Start der Grillsaison sind die Flächen in den Bau- und Supermärkten wieder gut bestückt mit verschiedenen Grillholzkohleprodukten und laden die Verbraucher zum Angrillen der diesjährigen Grillsaison ein. Auf welche Qualitätsmerkmale es zu achten gilt und dass auch die Herkunft des Holzes eine wichtige Rolle spielt, hat Stiftung Warentest in seiner aktuellen Ausgabe getestet.
Neben acht Grillholzkohleprodukten wurden fünf Hersteller von Grillholzkohlebriketts getestet und in dieser Ausgabe auch zwei Hersteller von Grill-Kokosbriketts. Geprüft wurde zum einen die Beschaffenheit der Grillholzkohle und zum anderen die Brennmerkmale. Dabei wurde die Grillholzkohle gesiebt, auf Stückigkeit getestet und gewogen, um sie mit dem deklarierten Inhalt zu vergleichen. Daneben wurde die Gesamtfeuchte, der fixe Kohlenstoffanteil und der Aschegehalt getestet. Für die Qualität wurden unter anderem Merkmale wie die Anzünddauer und die Glühdauer herangezogen, aber auch Funkenflug, Qualm und Geruch. Auch die Verpackung mit seinen Warn- und Gebrauchshinweisen und die Deklaration der Herkunft des Holzes wurden als Prüfkriterien herangezogen.
Sowohl DER SOMMERHiT Buchen-Grillholzkohle als auch GRiLLiS Buchen-Grillholzkohlebriketts wurden zum Testsieger gekührt. Dabei fällt auf, dass die Buchen-Grillholzkohleprodukte der Firma proFagus nicht nur durch hervorragende Brenneigenschaften verfügen, sondern auch im Bereich Transparenz hervorstechen. Nachhaltigkeit wird im Hause proFagus großgeschrieben und auch entsprechend zertifiziert. Das Holz stammt ausschließlich aus nachhaltiger Waldwirtschaft regionaler Wälder aus einem Umkreis von 150 Kilometern und trägt das PEFC-Logo. Seit Ende 2022 darf sich proFagus sogar CO2-negativ bezeichnen, denn es wird mehr CO2 eingespart, als durch den Produktionsprozess freigesetzt wird. Die Produkte werden in Deutschland im umweltfreundlichen Retortenverfahren produziert und bieten ein nachhaltiges und schadstofffreies Grillerlebnis.