Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 185682

Region Hannover Hildesheimer Str. 20 30169 Hannover, Deutschland http://www.hannover.de
Ansprechpartner:in Frau Christina Kreutz +49 511 61622488
Logo der Firma Region Hannover
Region Hannover

Riesen-Bärenklau in der freien Natur ist zu beseitigen

Neuerung im Naturschutzgesetz

(lifePR) (Hannover, )
Im Garten ist Riesen-Bärenklau zuweilen gern gesehen. In der freien Natur ist die Pflanze - auch als Herkulesstaude bekannt - eine Gefahr. Die Region Hannover weist deshalb darauf hin, dass Riesen-Bärenklau in der freien Natur zu entfernen und zu vernichten ist. Die bis zu vier Meter hohe Pflanze ist nicht nur giftig für den Menschen, sondern verdrängt auch die einheimische Vegetation und kann dazu führen, dass ganze Gebiete veröden. Das Bundesnaturschutzgesetz schreibt seit diesem Jahr daher vor, dass Riesen-Bärenklau zu bekämpfen ist.

Die Staude war ursprünglich im Kaukasus beheimatet, hat sich aber mittlerweile in ganz Westeuropa ausgebreitet und gilt als Plage. Sie wird bis zu vier Meter hoch, hat große, gezackte Blätter und mächtige Blütendolden. Jede Pflanzen bildet bis zu 40.000 Samen. Innerhalb eines Jahres kann sich die Herkulesstaude mehrere Hundert Meter im Umkreis um ihren Standort verbreiten. Gelangt der Pflanzensaft auf die Haut, kommt es unter dem Einfluss von ultravioletter Strahlung des Tageslichts zu sogenannten phototoxischen Reaktionen. Schmerzhafte Verbrennungen und Entzündungen sowie Verätzungen sind die Folge. Wird der Pflanzensaft über den Mund aufgenommen, führt dies zu Glieder- und Atemlähmung. Vor allem Kinder, die im Freien spielen, sind daher durch den Riesen-Bärenklau gefährdet.

Die beste Methode, um den Bärenklau zu bekämpfen, ist, die rübenartige Wurzel in einem Umkreis von 15 Zentimetern auszugraben oder abzustechen. Die Wurzel muss so entsorgt werden, dass sie nicht wieder in feuchter Erde anwachseln kann. Ein weiterer Weg ist, den Blütenstand abzuschneiden. Dies muss allerdings vor dem Samenfall geschehen - derzeit ist der günstigste Zeitpunkt. Anschließend sollten die Dolden möglichst verbrannt werden. Die Region Hannover rät, bei der Bekämpfung der Pflanze unbedingt Schutzkleidung - also lange Hose, lange Ärmel, feste Schuhe und Handschuhe - zu tragen, um Hautkontakt zu vermeiden.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.