Weltweit hohe Anzahl Betroffener
Schätzungen zufolge leiden in den Industrienationen etwa zehn bis 15 Prozent aller Erwachsenen regelmäßig – also mindestens einmal im Jahr – unter einer Migräneattacke. In Deutschland sind es zwischen acht und zehn Millionen, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Rund 400.000 Deutsche werden sogar von chronischer Migräne mit bis zu 15 Attacken im Monat geplagt.
Vielfältige Auslöser
Wie genau die Migräne entsteht, ist noch nicht in allen Facetten erforscht. Neben bestimmten genetischen Prädispositionen sind aber zahlreiche Faktoren – sogenannte Trigger – als Auslöser bekannt. Dazu zählen anhaltender Stress, Hormonschwankungen, Flüssigkeitsmangel, zu wenig Schlaf oder ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, Zigarettenrauch sowie übermäßiger Perfektionismus. Auch Alkoholkonsum, ungesunde Ernährungsgewohnheiten mit Übersäuerung des Körpers und bestimmte Nahrungsmittel wie etwa Hartkäse, Milchkaffee und Speisen, die Glutamat, Nitrite und Nitrate enthalten, stehen im Verdacht. Insbesondere die Kombination von fettigen Speisen mit Zucker und / oder Alkohol gilt als einer der stärksten Migräneauslöser.
Heilpilze: Bewährt in Prophylaxe und Therapie
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kennt die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Heil- und Vitalpilze bereits seit Jahrhunderten. Auch für Migränepatienten gibt es bewährte Pilzpulver, die im Rahmen einer ganzheitlichen Migränetherapie für eine deutliche Linderung sorgen können und zudem prophylaktisch bedeutsam sind.
Vitalpilze zur Basistherapie
Wichtige Basispilze in der Migränetherapie sind der Shiitake und der Reishi. Der Vitalpilz Shiitake trägt zur Verbesserung des Gefäßtonus – auch im Gehirn – bei. Das ist in der Prophylaxe von Migräneattacken sehr hilfreich. Reishi entfaltet eine regulierende Wirkung bei Stress und Erschöpfung, fördert die hormonelle Balance und kann den emotionalen Haushalt in ein gesundes Gleichgewicht bringen.
Ist vor allem Stress ein Migräne-Auslöser, hat sich zusätzlich die Einnahme der Heilpilze Cordyceps und Auricularia als effektiv erwiesen. Der Cordyceps zeichnet sich aus durch eine stärkende Wirkung auf die körperliche und auf die psychische Kraft. Weiterhin wirkt er ausgleichend auf den Hormonhaushalt. Der Auricularia unterstützt den Migränepatienten mit seinen durchblutungsverbessernden Eigenschaften. Sehr wertvoll für die Therapie ist zudem seine muskelentspannende Wirkung. Empfehlenswert ist darüber hinaus die Einnahme des Heilpilzes Pleurotus zusammen mit einem Vitamin-B-Komplex. Diese Kombination entfaltet eine stärkende Wirkung auf den Nervenstoffwechsel und begünstigt die Regeneration von Nervengewebe. Die Frequenz und die Heftigkeit der Migräne-Attacken können so vermindert werden.
Zusätzliche Unterstützung
Ausgesprochen wichtig bei der Behandlung der Migräne ist die Anregung der Leberentgiftung und des Gallenflusses. Dazu tragen Heilpilze wie etwa der Reishi mit ihrem hohen Gehalt an Bitterstoffen effektiv bei. Bitterstoffe helfen der Leber bei ihrer wichtigen Entgiftungsarbeit und wirken der Übersäuerung des Körpers – ebenfalls ein starker Migräne-Trigger – entgegen. Auch das regelmäßige Trinken von Gallentee ist eine wirksame Unterstützung für die Galle und die Leber.
Hinweis
Heilpilze sind als Pilzpulver in Kapseln erhältlich. Das MykoTroph Institut rät zu großer Sorgfalt bei der Auswahl. Besonderes bewährt hat sich sogenanntes "Pilzpulver vom ganzen Pilz". Nur darin sind alle wirksamen Inhaltsstoffe der Heil- und Vitalpilze in ihrem natürlichen Verbund enthalten. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist der Anbau der Pilze in Deutschland in BIO-Qualität. Weitere Informationen zur Pilzheilkunde gibt es auf www.HeilenmitPilzen.de sowie telefonisch unter 06047 - 988530.