Welche börsennotierten Aktiengesellschaften mit Sitz in oder starkem Bezug zu Bremen gibt es? Was zeichnet sie aus und welchen Branchen sind sie zuzuordnen? Wie groß ist der Anteil, den sie zur Bremer Wirtschaftsleistung beitragen? Auf Wunsch von Tim, einem Zuhörer, beantworten Dr. Sascha Otto und Patrick Paech in der neuen Folge des Börsenpodcast der Sparkasse Bremen diese und weitere Fragen. Während der zwölf Minuten nehmen die zwei Wertpapierexperten Unternehmen wie die FRoSTA AG, die OHB SE und die Energiekontor AG unter die Lupe.
"Die Auswahl ist groß, ein bunter Blumenstrauß"
"Die Bremer Wirtschaft ist an der Börse sehr gut durchmischt - von der Old bis zur New Economy ist alles dabei. Traditionell agieren vor Ort Unternehmen, die in den Bereichen Handel und Warentransport tätig sind. Gleichzeitig finden wir hier aber auch spannende Industrie- und Technologieunternehmen sowie innovative Veranstaltungsunternehmen vor", erklärt Dr. Sascha Otto in der aktuellen Folge. Aus Sicht der Bremerinnen und Bremer mache es Sinn, sich mit den Unternehmen vor der eigenen Haustür auseinanderzusetzen - bei Investitionen sei die Streuung in unterschiedliche Unternehmen, Branchen und auch Standorte jedoch grundsätzlich ein wichtiger Aspekt, um das Verlustrisiko zu minimieren. "Jedem Depot können Bremer Aktien beigemischt werden - die Auswahl ist groß, der Blumenstrauß dafür bunt genug", ergänzt Dr. Sascha Otto. Zudem würden Investitionen innerhalb des eigenen Bundeslandes für Patrick Paech folgenden Vorteil mit sich bringen: "Wer börseninteressiert ist und eine Hauptversammlung einmal hautnah miterleben möchte, muss in diesen Fällen nicht nach Frankfurt oder München reisen, sondern kann diese in Bremen oder Bremerhaven besuchen".