Eine Prise Sinnlichkeit
Gewürze für den Seelenfrieden
Sonderausstellung im Gewürzmuseum
vom 04.11.2017 – 30.06.2018
Gewürze sind aphrodisierend, biblisch, verführerisch, betörend, wärmend, heilend, belebend, durchblutungsfördernd, antioxidantisch, stimmungsaufhellend, genussvoll: einfach wunderbar wandelbar!
Im Mittelalter wurden Gewürze in erster Linie als Aphrodisiakum und Heilmittel eingesetzt. Liebe geht ja bekanntermaßen durch den Magen und manchmal haben wir uns sogar zum Fressen gern.
Ein altes Sprichwort sagt, dass ein guter Koch auch ein guter Arzt sei!
Ihre Wirkungen – sowohl die geschmackliche als auch die geruchsverbessernde – verdanken die Gewürze ihren charakterlichen Inhaltsstoffen, wobei es sich primär um ätherische Öle und scharf schmeckende Stoffe handelt.
Nicht wissenschaftlich fundiert, aber alt überliefert sind die aphrodisierenden Eigenschaften von Gewürzen: Karottensuppe mit Ingwer, Zimt und Kardamom zum Beispiel ist ein altes Rezept aus der arabischen Männerwelt für diejenigen, die sich in der Liebe besonders hervortun wollten. Basilikum zählt seit alters her in vielen Teilen der Erde als Liebeskaut. Mit seiner durchblutungsfördernden Wirkung bringt es die beteiligten Organe in Hochform und trägt so zur Steigerung der Sinnlichkeit bei. Zimt ist ein stark wärmendes Gewürz, wirkt stimmungsaufhellend und fördert ebenso wie Ingwer und Senf die Durchblutung.
Bereits in der Bibel wird eine ganze Palette von Gewürzen und aromatischen Substanzen erwähnt. Am bekanntesten sind wohl Zimt, Safran, Kreuzkümmel, Dill und Salbei.
In Alten Orient dürfte man Gewürze auch schon sehr früh verwendet haben, um Fisch und Fleisch noch schmackhafter zu machen. Mit manchen Gewürzen (z.B. Muskatnuss) intensivierte man auch die Wirkung von Wein.
Warum also tun wir uns heute so schwer, wenn es darum geht, Gewürze in unseren Alltag zu integrieren? Füllen Sie doch gleich Ihren Gewürzschrank frisch auf!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Spicy’s Team.