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Verzahnung zwischen Klinik und Selbsthilfe

Gemeinsam mit dem Selbsthilfebund Blasenkrebs e.V. veranstaltet die Urologische Klinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe erstmals ein Selbsthilfe-Forum Blasenkrebs in Karlsruhe mit dem Ziel, eine Selbsthilfegruppe zu etablieren

(lifePR) (Karlsruhe, )
Am 15. März findet die erste Veranstaltung des Selbsthilfe-Forums Blasenkrebs Karlsruhe statt. Neben medizinischen Vorträgen von Klinikdirektor Prof. Detlef Frohneberg und seinem Team zur Entstehung, Behandlung und Nachsorge des Blasenkrebses wird auch die Arbeitsweise und Organisation des Selbsthilfebundes Blasenkrebs e.V. vorgestellt.

Mit der Auftaktveranstaltung sollen auch die Voraussetzungen zur Etablierung einer festen Selbsthilfegruppe Blasenkrebs in Karlsruhe geschaffen werden. So sind künftig regelmäßig einmal pro Quartal Informationsveranstaltungen für Betroffene und ihre Angehörigen geplant. Begleitend zu urologischen Fachvorträgen rund um das Thema Harnblasenkrebs sollen auch immer die Möglichkeiten der Selbsthilfe aufgezeigt werden. So hat sich gerade in der Nachsorge bei akut Erkrankten der Kontakt zu Betroffenen, die aus eigener Erfahrung wertvolle Tipps aus der Praxis für die Praxis geben können, als enorm hilfreich erwiesen.

Blasenkrebs ist nach Prostatakrebs der zweithäufigste bösartige urologische Tumor. Es ist für dreieinhalb Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich. Männer sind zweieinhalb Mal häufiger betroffen als Frauen. Vor dem 40. Lebensjahr tritt der Blasenkrebs selten auf. Der Altersgipfel liegt zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. Der größte Risikofaktor für die Erkrankung an Blasenkrebs ist das Rauchen von Zigaretten. Raucher haben je nach Häufigkeit und Dauer des Tabakkonsums ein zwei- bis sechsfach erhöhtes Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken. Daneben konnte ein Zusammenhang zwischen der Tumorbildung und dem Kontakt mit bestimmten krebserregenden Chemikalien, wie Nitro und Amino-Verbindungen, nachgewiesen werden. Die Überlebensprognose ist stark abhängig vom Grad der Ausbreitung der Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose. Je nachdem wie weit die Tumorentwicklung fortgeschritten ist, kommen unterschiedliche Therapiemethoden zur Anwendung, die von der Zerstörung des Tumors über Chemotherapie bis zur vollständigen Entfernung der Blase reichen.

Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland jährlich 25.000 bis 30.000 Menschen neu. In der Urologischen Klinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe werden pro Jahr rund 250 Patienten mit einem Harnblasenkrebs behandelt.

Gemeinsam mit der Selbsthilfe möchte Prof. Frohneberg die Öffentlichkeit und vor allem Betroffene und ihre Angehörige informieren, sensibilisieren und den Umgang mit der Erkrankung erleichtern.

Als Medienvertreter sind Sie herzlich eingeladen an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen. Sie findet am 15. März um 16 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R des Städtischen Klinikums Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt.
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