- Stiftung Deutschland im Plus bietet bundesweit Workshops und Projekttage zur finanziellen Bildung an
- Der eigene Umgang mit Geld ist wichtiger denn je
- Fokus der Überschuldungsprävention liegt auf den vulnerablen Zielgruppen
Dass der Bedarf an finanzieller Bildung hoch ist, zeigt auch der iff-Überschuldungsreport. Insbesondere bei der Gruppe der unter 25-Jährigen ist fehlende finanzielle Bildung und übermäßiger Konsum im Vergleich zu allen Altersgruppen überdurchschnittlich oft die Ursache der Überschuldung. Hinzu kommt, dass Inflation und steigende Energiekosten jeden Haushalt belasten. „Einen guten Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben zu haben ist notwendiger denn je“, meint Blomeyer. „Gerade einkommensschwache und/oder junge Menschen in der ersten, eigenen Wohnung müssen einen Großteil des Geldes für Energie und Lebensmittel aufwenden.“
Die Workshops und Projekttage der Stiftung sind abwechslungsreich, alltagsnah und bieten einen leichten Zugang zum Thema Geld. Zu den Themen zählen Budgetplanung, Kaufverhalten, Kostenfallen oder erste Wohnung. Zielgruppe sind Jugendliche aller Schularten ab der 8. Klasse bis zur Sek II. Bundesweit hat die Stiftung Deutschland im Plus Referenten zertifiziert. Für Lehrkräfte gibt es zudem weiterführende Materialien. Die Workshops oder Projekttage sind kosten- und werbefrei.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.deutschland-im-plus.de