Bagger, Dumper, Raupe und Radlader konnten mit der späten Tide am Ostende der kleinsten ostfriesischen Insel anlanden. Baltrums Bürgermeister Harm Olchers erklärt das Prozedere: „Zuerst legen NLWKN und Nationalparkverwaltung die Sand-Entnahmestelle und auch die Strandhöhen fest, direkt im Anschluss wird losgebaggert. Im ersten Schritt werden jetzt die Bereiche für Strandkorbvermietung und DLRG-Station der Rettungsschwimmer mit Sand aufgeschüttet werden.“. Eine Planierraupe ebnet und verfestigt den Sand dann lagenweise. Danach wird von Westen nach Osten weitergearbeitet, dem Badestrand von Baltrum fehlen grob geschätzt etwa 40.000-50.000 Kubikmeter Sand.
Bürgermeister Olchers freut sich natürlich, dass seine „größte Baustelle“ jetzt anläuft: „Für die Durchführung der Sandarbeiten ist ein Zeitfenster bis Ende Mai vorgesehen. Wir hoffen aber alle, dass wir hierfür nicht so lange brauchen.“. Der traditionelle Start in die Badesaison wird von der Sandaufschüttung nicht beeinträchtigt, da die Arbeiten immer um Niedrigwasser durchgeführt werden. Geschwommen wird auf Baltrum auch am liebsten bei Hochwasser - so auch beim offiziellen Anbaden am 15. Mai, gemeinsam mit den Rettungsschwimmern der DLRG.
Bürgermeister Olchers betont: „Zu den Badezeiten wird es zu keinen Störungen kommen!“. Auch an den Sonn- und Feiertagen sind Bagger, Dumper & Co. nicht im Einsatz. Die Niedersächsische Landesregierung hatte im März insgesamt rund 700.000 Euro Unterstützung für den Wiederaufbau der weggespülten Badestrände für alle betroffenen ostfriesischen Inseln bereitgestellt. Insbesondere das Orkantief Zoltan hatte im Dezember enorme Sandmassen auf den Nordseiten der Ostfriesischen Inseln abgetragen.
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